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09/18/2006 17:28

DAAD fördert Alumni-Arbeit der IUB

Dr. Kristin Beck Corporate Communications
International University Bremen (ab Frühjahr 2007: Jacobs University Bremen)

    Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bewilligte im Rahmen seines Aktionsprogramms "Alumni-Plus" insgesamt 28.000 Euro für die Arbeit der Alumni Association der International University Bremen (IUB). Zwei Jahre lang werden Maßnahmen zum Ausbau der Ehemaligen-Betreuung gefördert. Die wichtigsten Bewilligungskriterien waren die kohärente Gesamtkonzeption der IUB-Alumni-Arbeit sowie bereits erbrachte Eigenleistungen, die Qualität und Realisierbarkeit der beantragten Projekte, Vernetzung mit anderen Hochschulen und die Mitgestaltungsmöglichkeiten der Alumni.

    Ziel des in diesem Jahr erstmals ausgelobten DAAD-Aktionsprogramms "Alumni-Plus" ist die Bindung ausländischer Alumni an Deutschland und ihre deutsche Alma mater. Das vom Auswärtigen Amt finanzierte Programm will so den Kontakt zu ausländischen Bildungseliten ausbauen, um Deutschlands Attraktivität als Bildungs- und Forschungsstandort sowie internationale Kooperationen in Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern.

    IUB-Präsident Joachim Treusch zur Unterstützung der IUB-Alumni-Arbeit durch den DAAD: "Unsere Absolventen, die sich aus über 85 Nationen rekrutieren, sind nicht nur für Deutschland die besten 'Botschafter'. Sie sind auch weltweit die beste 'Referenz' für unser Ausbildung'profil und langfristig wichtige Garanten für die Vernetzung und Unterstützung der IUB außerhalb Deutschlands. Ein gut funktionierendes Alumni-Netzwerk ist daher ein integraler Bestandteil der IUB-Gemeinschaft, den wir unbedingt weiter stärken wollen. Die DAAD-Förderung ist eine schöne Bestätigung, dass wir mit unserer Alumni-Arbeit auf einem sehr guten Weg sind."

    Die DAAD geförderten Alumni-Projekte an der IUB dienen der Datenerfassung über Aufenthaltsort und Karriereentwicklung der IUB-Absolventen sowie der Kommunikation innerhalb des wachsenden Netzwerks. "Eine unkomplizierte, effiziente Kommunikation weltweit ist der Faden, der ein tragfähiges Alumni-Netz zusammenhält", so Hagen Böttcher, IUB Alumni Officer seit Juni 2006 und selbst IUB-Absolvent. "Deshalb konzentrieren wir unsere Anstrengungen derzeit vor allem auf das Bereitstellen eines vielseitigen, aber gleichzeitig benutzerfreundlichen Online-Kommunikationsportals. Unsere Ehemaligen können so zu jeder Zeit und an jedem Ort der Welt Informationen austauschen, in einer Mitgliederdatenbank aktuelle Kontaktdaten abfragen oder auch international nach Stellenangeboten suchen." Wichtig für das Alumni-Networking und, auf lange Sicht, auch ein erfolgreiches Alumni-Fundraising sei eine Analyse der Betreuungs- und Kommunikationsbedürfnisse der Absolventen. Dies solle durch eine umfangreiche Befragung der Ehemaligen sichergestellt werden, so Böttcher weiter. Ebenfalls gefördert wird die Entwicklung eines Alumni-Magazins als Informationsmedium innerhalb und außerhalb der Alumni Community.

    Rund dreiviertel der IUB-Alumni leben derzeit nicht in Deutschland. Größere Gruppen von Ehemaligen finden sich in Amsterdam, in Aalborg, New York und um London (Cambridge, London, Oxford). Die Absolventen bevorzugen die EU und die USA für weitere Universitätsabschlüsse und erste Jobs. Viele planen aber, mittelfristig wieder in ihre Heimatländer zurückzukehren. Fast 90% der Absolventen sind bereit, in jedem Land der Welt zu arbeiten.

    Die IUB Alumni Association e.V. der wurde 2004 zum Abschluss des ersten Absolventenjahrganges der IUB gegründet und hat derzeit rund 500 Mitglieder. Für eine Mitgliedschaft in der Alumni Association haben sich bisher 85 % der IUB-Absolventen entschieden. Der Verein wird in seiner Arbeit wesentlich durch das Alumni Office und weitere Abteilungen der IUB unterstützt sowie durch IUB-Mittel finanziert. Langfristig plant die Alumni Association, sich durch Einnahme aus Spenden und Mitgliederbeträgen vollständig selbst finanziell und organisatorisch zu tragen.


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    transregional, national
    Studies and teaching
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