Mit Teilnehmerinnen aus 115 Ländern konkurrenzlos international:
Die IFU (Internationale Frauenuniversität) vergibt Studienplätze und Stipendien
Die Ausschreibung der Studienplätze der Internationalen Frauenuniversität "Technik und Kultur" (IFU) hat weltweit ein großartiges Echo gefunden: Nachwuchswissenschaftlerinnen aus 130 Ländern hatten sich um die Teilnahme an dem Pilotprojekt beworben. In einem für die Bundesrepublik (noch) außergewöhnlichen Begutachtungs- und Auswahlverfahren hat die Internationale Frauenuniversität jetzt ihre Studentinnen unter den 1500 Bewerberinnen ausgewählt. Beeindruckt zeigten sich die Gutachterinnen der Auswahlkommissionen insbesondere von dem hervorragenden Niveau der Bewerbungen. Die Zulassungskriterien sind anspruchsvoll: Teilnehmerinnen müssen sowohl ein bereits abgeschlossenes Hochschulstudium (mindestens B.A.), ausgezeichnete Englischkenntnisse sowie Engagement in der Frauen- und Geschlechterforschung vorweisen.
Die zugelassenen Teilnehmerinnen aus sämtlichen Weltregionen - sie kommen z.B. aus Indien, aus der Mongolei, dem Sudan, Burkina Faso oder Bangladesch, aus vielen Ländern Lateinamerikas und aus Osteuropa - erhalten das in seiner Art bislang einmalige Angebot, vom 15. Juli bis zum 15. Oktober 2000 ein interdisziplinäres Lehr- und Forschungsprogramm in den sechs Studienschwerpunkten Arbeit - Information - Körper - Migration - Stadt - Wasser zu absolvieren.
Das Studium an der Internationalen Frauenuniversität wird für viele der Nachwuchswissenschaftlerinnen, die die entstehenden Kosten nicht aufbringen können, durch ein Stipendium ermöglicht. Als Stipendiengeber konnten neben vielen Einzelpersonen und privaten Institutionen bislang u.a. der DAAD, die Heinrich-Böll-Stiftung, die Hans-Böckler-Stiftung, das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) sowie eine Reihe von Länderministerien, z.B. in NRW, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Hessen gewonnen werden.
Einladung zum Pressegespräch:
Am 9. Februar finden in Bonn mit Unterstützung des DAAD die Beratungen zur Auswahl der Stipendiatinnen statt. Aus diesem Anlaß laden wir an diesem Tage um 12:00 Uhr ins Gustav-Stresemann-Institut e.V., Langer-Graben-Weg 68, 53175 Bonn, zu einem Pressegespräch mit Imbiß ein.
Ihre Fragen zu Stipendien, Zulassungsbedingungen und zum Konzept der Internationalen Frauenuniversität beantworten:
Prof. Dr.-Ing. Aylâ Neusel (Präsidentin der Internationalen Frauenuniversität, Hannover)
Helga Schuchardt, Ministerin a.D. (Aufsichtsratsvorsitzende der Internationalen Frauenuniversität GmbH)
Prof. Dr. Manfred Stassen, Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) sowie
VertreterInnen Stipendien gebender Stiftungen und Förderer
Bitte melden Sie sich per Fax an unter Internationale Frauenuniversität, Pressestelle, Blumenstraße 6, 30159 Hannover, Tel.: 0511/1208660; Fax: 0511/120-8693 oder e-mail: kreutzner@ifu.niedersachsen.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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