Wie unterscheidet sich die Schmerzwahrnehmung zwischen Männern und Frauen? Wodurch zeichnet sie sich bei depressiven Patienten aus? Wie lassen sich Nervenschmerzen genau messen, charakterisieren und zielgenau behandeln? Diesen und vielen weiteren Fragen sind deutsche Schmerzforscher während des letzten Jahres nachgegangen und präsentieren ihre Ergebnisse vor über 2500 Kollegen beim Deutschen Schmerzkongress, der vom 11. bis zum 14. Oktober 2006 in Berlin (Maritim Hotel Berlin, Stauffenbergstraße 26, 10785 Berlin) stattfindet. Bei einer Pressekonferenz am 11.10. (11 Uhr) und einem Pressegespräch am 12.10. (14 Uhr) stellen sie die wichtigsten Themen dieses Jahres vor.
Presseinladung zum Deutschen Schmerzkongress
Pressetermine: Forschungshighlights und gesundheitspolitische Debatte
Wie unterscheidet sich die Schmerzwahrnehmung zwischen Männern und Frauen? Wodurch zeichnet sie sich bei depressiven Patienten aus? Wie lassen sich Nervenschmerzen genau messen, charakterisieren und zielgenau behandeln? Wie gut ist die Schmerztherapie bei krebskranken Kindern in Deutschland? Gibt es einen Zusammenhang zwischen bestimmten Herzfehlern und Migräne? Diesen und vielen weiteren Fragen sind deutsche Schmerzforscher während des letzten Jahres nachgegangen und präsentieren ihre Ergebnisse vor über 2500 Kollegen beim Deutschen Schmerzkongress, der vom 11. bis zum 14. Oktober 2006 in Berlin (Maritim Hotel Berlin, Stauffenbergstraße 26, 10785 Berlin) stattfindet. Neben der Forschung steht die Gesundheitspolitik im Mittelpunkt der Veranstaltung, denn auch die größten Fortschritte der Forschung kommen beim Patienten nicht an, wenn er im Verteilungskampf angesichts der leeren Kassen das Nachsehen hat oder von einem Arzt behandelt wird, dem das Thema Schmerztherapie im Studium nie begegnet ist.
ERÖFFNUNGS-PRESSEKONFERENZ
Um Ihnen die wichtigsten Kongressthemen vorzustellen, lade ich Sie herzlich ein zur
Eröffnungspressekonferenz
am 11. Oktober 2006 um 11 Uhr
im Maritim Hotel Berlin
Stauffenbergstraße 26
10785 Berlin
Ihre Gesprächspartner sind
Prof. Dr. Rolf-Detlef Treede (Mainz), Kongresspräsident der DGSS: Schmerzkongress 2006, aktuelle Ergebnisse und Forschungsprojekte
Prof. Dr. Michael Zenz (Bochum), Präsident der DGSS: Gesundheitspolitik: Schmerztherapie in der Medizinerausbildung
PD Dr. Arne May (Hamburg), Kongresspräsident der DMKG: Nachwuchsförderung in der Schmerz- und Kopfschmerzforschung
Prof. Dr. Stefan Evers (Münster), Präsident der DMKG: Kopfschmerz und Gesundheitspolitik: Erstattung von Akupunktur bei Migräne, Freigabe von Naratriptan aus der Rezeptpflicht; Forschung: Offenes Foramen ovale und Migräne, Operationen gegen Kopfschmerzen
FORSCHUNGS-HIGHLIGHTS
Die herausragenden Forschungsergebnisse aus der Schmerzforschung des letzten Jahres stellen die Preisträger des diesjährigen Förderpreises für Schmerzforschung vor bei einem
Pressegespräch
am 12. Oktober 2006 um 14 Uhr
im Maritim Hotel Berlin
Stauffenbergstraße 26
10785 Berlin
Die Themen der prämierten Arbeiten aus der Grundlagen- und der klinischen Forschung:
- wie sich die Schmerzwahrnehmung von Patienten mit Depressionen von der gesunder Menschen unterscheidet
- Schmerztherapie bei krebskranken Kindern: Wie ist die Situation in Deutschland?
- Lernen und Schmerz: Wie eine übermäßige Schmerzempfindlichkeit an- und abtrainiert werden kann
- Abhängigkeit und Gewöhnungseffekte bei der Morphiumbehandlung auf molekularer Ebene
- wie auch schwache Schmerzreize das Schmerzgedächtnis prägen
Zu beiden Presseterminen lade ich Sie herzlich ein! Ein weiterer öffentlicher Termin während des Kongresses ist das Patientenforum zu den Themen Rückenschmerz und Kopfschmerz am 14.10. von 10 bis 13 Uhr im Cinemaxx am Postdamer Platz. Hier können Patienten und Interessierte ihre Fragen mit Experten diskutieren.
Das vollständige Programm des Kongresses finden Sie Internet unter http://www.schmerzkongress.de. Ich würde mich freuen, Sie in Berlin begrüßen zu können!
Mit freundlichen Grüßen,
Meike Drießen
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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