Vom 18.-19. Oktober 2006 veranstalten das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) eine Konferenz zum Thema "Deutsch-Chinesische Studienprogramme" im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn. Es geht um die Qualität gemeinsamer Studienprogramme, ihre Finanzierung sowie die Betreuung von Studierenden und ehemaligen Absolventen.
Bei der intensiven Zusammenarbeit zwischen deutschen und chinesischen Hochschulen sind landesspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen. Die Tagung dient der Information und dem Erfahrungsaustausch der deutschen Hochschulen. Ziel ist, Studienprogramme zwischen deutschen und chinesischen Hochschulen noch effektiver und nachhaltiger zu gestalten.
Die gemeinsame Tagung von BMBF, HRK und DAAD, zu der auch Medienvertreter willkommen sind, richtet sich an Hochschulleitungen, Projektbeauftragte sowie Vertreter Akademischer Auslandsämter. Die Organisatoren reagieren damit auf die steigende Nachfrage der deutschen Hochschulen nach strukturierten Austauschmöglichkeiten mit China. Die bisher vereinbarten Programme und Projekte zeichnen sich durch ihren innovativen Charakter aus. Gemeinsame Studiengänge bieten der jeweiligen deutschen Hochschule die Chance, entsprechend ausgebildete und für ihr Profil geeignete chinesische Studierende auszuwählen. Gleichzeitig wird deutschen Studierenden die Möglichkeit geboten, im Rahmen von gut strukturierten und in das deutsche Curriculum eingepassten Programmen einen Teil ihres Studiums im Ausland zu absolvieren.
In einem ersten Arbeitsschritt hat die HRK - gefördert vom BMBF und in Zusammenarbeit mit dem DAAD - bereits im Jahre 2005 eine umfangreiche Studie herausgegeben, in der ein Überblick über bestehende Programme gegeben und einzelne Kooperationen nach spezifischen Kriterien analysiert werden. Die Studie ist unter http://www.hrk.de/de/download/dateien/Beitr6-2005-China_Studie.pdf im Internet verfügbar.
Auf Grundlage dieser Studie sind in Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern konkrete Empfehlungen für die Hochschulen entwickelt worden. Die Empfehlungen sind unter http://www.hrk.de/de/hrk_international/staaten_und_regionen_2835.php zu finden.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy
German
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