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10/13/2006 12:18

Programmieren mit "cleveren" Legosteinen - erste Studienbeiträge in ein neues Roboterlabor für Erstsemester investiert

Dr. Elisabeth Hoffmann Presse und Kommunikation
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig

    Wer zum kommenden Wintersemester an der Technischen Universität Braunschweig ein Studium der Informatik oder eines verwandten Studiengangs beginnt, kann erstmals ein besonderes Angebot nutzen. Das Institut für Programmierung und Reaktive Systeme (IPS) richtet ein Lego Mindstorms NXT Labor ein, das unmittelbar den Erstsemestern des anstehenden Wintersemesters zugute kommt. Finanziert wird es aus den Studienbeiträgen, die Erstsemester vom kommenden Semester an in Höhe von jeweils 500 Euro entrichten müssen.

    Lego Mindstorms bezeichnet eine Produktserie von Lego. Rund um programmierbare Lego-Bausteine können Roboter für unterschiedlichste Aufgaben gebaut werden. Man entwirft und programmiert sie am Computer. Das Besondere am Braunschweiger Modell ist, dass nicht die vorgefertigte, vereinfachte Standardsoftware von Lego zum Einsatz kommt. Die Roboter werden mit der Programmiersprache Java in Gang gesetzt, die zum Handwerkszeug der Informatik gehört. Markus Plail, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPS, hat eigens für das neue Projekt eine entsprechende Schnittstelle entwickelt.

    "Für ihre Studienbeiträge können unsere Erstsemester mit Recht einen Mehrwert erwarten. Mit unserem neuen Labor haben wir ein zusätzliches, maßgeschneidertes Betreuungsangebot geschaffen. Das Programmieren mit Lego bietet einen Einstieg ins Studium, der Spaß macht und bei dem man schnell die Ergebnisse ihrer Arbeit sehen kann", erläutert Dr. Michaela Huhn, Dozentin am IPS. "Auf diesem Wege wollen wir vor allem die Studierenden unterstützen, die mit wenigen oder gar keinen Programmierkenntnissen ins Studium gestartet sind. Denn entgegen der landläufigen Meinung sind diese nicht die wichtigste Voraussetzung für ein Informatikstudium. Wer logisch und strukturiert denken kann und sich gern mit Mathematik beschäftigt, bringt das richtige Rüstzeug mit."

    Den ersten Praxistest hat das Roboterlabor bereits bestanden: Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Ira Diethelm programmieren Schülerinnen und Schüler der Gaußschule Braunschweig gerade zwei Tage lang selbst Roboter im Informatikzentrum der TU.

    In Vorbereitung auf die "Programmieren I"-Klausur bietet Dr. Michaela Huhn nun gemeinsam mit Dr. Werner Struckmann und Markus Plail vom IPS ein Programmierpraktikum an. Die Studierenden im ersten Semester können hier wesentliche Inhalte der Vorlesung am praktischen Beispiel der Lego Mindstorms NXT Roboterprogrammierung vertiefen.

    Kontakt:

    Dr. Michaela Huhn
    Technische Universität Braunschweig
    Institut für Programmierung und Reaktive Systeme
    Telefon: 0531/391-3279
    0531/391-7466 (Sekretariat)
    WWW: http://www.ips.cs.tu-bs.de/ips/huhn/
    E-Mail: m.huhn@tu-braunschweig.de


    More information:

    http://www.ips.cs.tu-bs.de/ips/ - Institut für Programmierung und Reaktive Systeme
    http://www.tu-braunschweig.de/ - Technische Universität Braunschweig


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    Dr. Michaela Huhn (links) erläutert Hella-Franziska Hoffmann (rechts) und Niklas Kolb (2. von links), was der Lego-Roboter kann, sobald er die korrekten Befehle erhält. Begleitet werden die beiden sowie Mitschüler der Gaußschule in Braunschweig von ihrer Lehrerin Ira Diethelm (3. von links).
    Dr. Michaela Huhn (links) erläutert Hella-Franziska Hoffmann (rechts) und Niklas Kolb (2. von links) ...
    TU Braunschweig
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    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

    Dr. Michaela Huhn (links) erläutert Hella-Franziska Hoffmann (rechts) und Niklas Kolb (2. von links), was der Lego-Roboter kann, sobald er die korrekten Befehle erhält. Begleitet werden die beiden sowie Mitschüler der Gaußschule in Braunschweig von ihrer Lehrerin Ira Diethelm (3. von links).


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