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Weltraumtag in Oldenburg
HANNOVER/OLDENBURG. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff hat am (heutigen) Sonnabend als erster Ministerpräsident mit dem Astronauten Thomas Reiter gesprochen, der noch bis Dezember auf der Raumstation ISS forscht. Der ESA-Astronaut lebt mit seiner Familie in Rastede bei Oldenburg. Das Gespräch vom Innenhof des Oldenburger Schlosses auf die ISS wurde eingerahmt von Interviews mit dem Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann und Raumfahrt-Experten, auch aus Niedersachsen. Ulf Merbold, Astronautenkollege von Reiter, stand Moderator Franky von ffn Rede und Antwort. Musikalisch haben Mike Leon Grosch und DJ Hightower - unter anderem mit den besten Raumfahrt-Songs - für Unterhaltung gesorgt.
"Es erfordert einen enormen persönlichen Einsatz, viel Fachwissen und Mut auf einer Raumstation zu arbeiten und zu forschen. Dafür spreche ich Thomas Reiter und seinem Team meine allergrößte Bewunderung aus", sagte Ministerpräsident Wulff. Der Ministerpräsident hatte die Gelegenheit sieben Minuten mit Reiter über das Leben in der Schwerelosigkeit zu sprechen. "Forscher wie Thomas Reiter sind großartige Vorbilder für Kinder und Jugendliche. Sie begeistern mit ihrem Einsatz junge Menschen für Raumfahrt und Naturwissenschaften.
Die Raumstation ISS, in der der niedersächsische Astronaut Thomas Reiter für sechs Monate forscht, umkreist in rund 350 Kilometern Höhe die Erde. Sie ist regelmäßig als kleines Licht am Abendhimmel über Niedersachsen zu sehen. Reiter ist am 4. Juli dieses Jahres in der Raumfähre Discovery auf seine sechsmonatige Mission zur Raumstation ISS gestartet, im Dezember wird Reiter wieder in Oldenburg erwartet.
Ministerpräsident Wulff: "Ich sende meine besten Wünsche für den weiteren Verlauf der Mission und die erfolgreiche Arbeit an die Besatzung der ISS", sagte der Niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff heute.
Bitte beachten Sie die Sperrfrist: 14.10.2006, 15.00 Uhr !!!
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