14.02.2000
2000. Nierentransplantation
am Transplantationszentrum des Universitätsklinikums Freiburg -
Freiburger Zentrum mit Vorreiterrolle bei den
Lebend-Spendeprogrammen in Deutschland
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
mit 2.000 Organtransplantationen liegt die Chirurgische Universitätsklinik in Deutschland mit an der Spitze. Seit 1968 werden Nierentransplantationen an der Freiburger Universitätsklinik, dem ältesten Transplantationszentrum in Baden-Württemberg, durchgeführt.
Ausser Nieren (etwa 100 pro Jahr) werden in der Universitätsklinik auch Le-bern, Bauchspeicheldrüsen und Herzen transplantiert. Das Freiburger Zen-trum hat in den letzten Jahren gezielt die Lebend-spende von Nieren geför-dert. Neben den bereits seit 1983 durchgeführten Lebendspenden unter Ver-wandten werden seit fünf Jahren Lebend-spenden von Nichtverwandten, überwiegend Ehepartnern durchgeführt, so dass etwa ein Drittel aller in Frei-burg transplantierten Nieren von Lebendspendern stammen. Damit hat das Freiburger Zentrum eine Vorreiterrolle bei den Lebendspendeprogrammen in Deutschland eingenommen und hat sich als drittgrösstes Transplantationzen-trum in Deutschland etabliert. Damit eröffnen die Freiburger Ärzte vielen Pati-enten auf der langen Warteliste neue Überlebens-chancen
Prof. Dr. Dr.h.c. Eduard H. Farthmann, Ärztlicher Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik, Prof. Dr. Gerd Walz, Ärztlicher Direktor der Abteilung Inne-re Medizin IV (Nephrologie) und Prof. Dr. Günter Kirste, Leiter der Sektion Transplantationschirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik Freiburg möch-ten Sie in einer
Pressekonferenz
am Dienstag, 22. Februar 2000, um 14 Uhr im Raum Schönberg (Chirurgische Klinik, Eingang Urologische Ambulanz,
über die 2.000. Transplantation und die neuen Möglichkeiten, die die Le-bendspendeprogramme eröffnen, informieren. Der Patient, dem die 2.000 Niere transplantiert wurde, wird bei der Pressekonferenz anwesend sein.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf-Werner Dreier
Leiter Kommunikation und Presse
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Research results
German
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