idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/18/2006 11:51

Gefäßerkrankungen sind weit verbreitet, aber unterschätzt

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Klinik für Gefäßchirurgie lädt zum Tag der Offenen Tür am 21. Oktober 2006 in die Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg ein

    Am Samstag, dem 21. Oktober 2006, von 10.00 bis 14.00 Uhr lädt die Klinik für Gefäßchirurgie zusammen mit den Kooperationspartnern des Gefäßzentrums der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 110, zu einem Tag der offenen Tür ein. Anlass ist der bundesweite Gefäßtag, den die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) zum zweiten Mal ausrichtet.

    Damit soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für Gefäßerkrankungen und die Möglichkeiten für ihre Behandlung und Vorbeugung verstärkt werden. Mehr als 200.000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich einen Schlaganfall; rund 35.000 Beinamputationen werden jedes Jahr wegen eines Gefäßverschlusses durch Arteriosklerose vorgenommen.

    Patienten, Hausärzte, Interessenten und Journalisten sind herzlich eingeladen, sich in der Chirurgischen Klinik zu informieren. Geboten werden Vorträge, Vorführungen von Operationen am Modell und Gefäßprothesen, kostenlose Ultraschalluntersuchungen der Bein- und Halsschlagadern, Informationsgespräche und -material, Tipps zur Selbsthilfe und auf Wunsch eine Führung durch das Gefäßzentrum und die Gefäßchirurgische Klinik.

    "Während die Bevölkerung relativ gut über Erkrankungen wie Herzinfarkt und Verengung der Herzkranzgefäße informiert ist, ist das Bewusstsein für Vorsorge und Therapie anderer Gefäßerkrankungen nur schwach ausgeprägt", erklärt Professor Dr. Jens-R. Allenberg, Ärztlicher Direktor der Heidelberger Klinik für Gefäßchirurgie. Der erste Gefäßtag 2005 war mit mehr als 260 teilnehmenden Gefäßkliniken in Deutschland ein Meilenstein guter Öffentlichkeitsarbeit für eine verbreitete, aber unterschätzte Erkrankung, der nun wiederholt werden soll.

    Gefäßkranke Menschen leiden oft an zusätzlichen Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck. Daher ist es notwendig, die Patienten fachübergreifend zu behandeln. Im interdisziplinären Gefäßzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg erarbeiten Gefäßchirurgen, Radiologen und Angiologen gemeinsam mit Neurologen, Nephrologen, Diabetologen und Ernährungsmediziner für jeden Patienten ein individuell maßgeschneidertes Behandlungskonzept.

    Für Journalisten geben Experten jederzeit im Interview Auskunft (auch vor oder nach dem Gefäßtag). Vereinbaren Sie einen Termin bei der Zentrumssekretärin Frau Koob, tgl. ab 12:00 Uhr unter Tel. 06221-56-39105

    Weitere Informationen:
    Sekretariat der Gefäßchirurgischen Ambulanz: Frau Koob Tel. 06221-56-39105
    www.gefaesschirurgie-heidelberg.de
    www.gefaesschirurgie.de

    Tag der Offenen Tür in der Klinik für Gefäßchirurgie:
    Ort:
    Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 110, 69120
    Großer Hörsaal Chirurgie, 3. Stock
    Zeit:
    Samstag, 21.10.2006, 10:00-14:00 Uhr

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


    More information:

    http://www.gefaesschirurgie-heidelberg.de
    http://www.gefaesschirurgie.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    regional
    Research projects, Research results
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).