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10/18/2006 14:44

Treffpunkt FAL - Stipendiaten der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) diskutieren über Nachhaltigkeit und Umwelt

Margit Fink Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL)

    Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) vergibt in jedem Jahr etwa 30 Stipendien an begabte junge Wissenschaftler/innen. Die jeweiligen Forschungsprojekte können dabei bis zum Abschluss einer Promotion gehen. Teilnehmer/innen dieses Programms aus dem Baltikum und Russland trafen sich vom 11.-14. Oktober im Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig, um die Hypothesen und Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten im Kontext mit den Schlagwörtern Nachhaltigkeit und Umwelt zu diskutieren und um darüber hinaus Einblicke in Einrichtungen, Methoden und Forschungsschwerpunkte des FAL-Institutes zu bekommen (Foto). In zwei Vorlesungen brachten der Leiter des FAL-Institutes für Pflanzenernährung und Bodenkunde (FAL-PB)", Prof. Dr. Dr. Ewald Schnug und der Leiter des FAL-Institutes für Ökologischen Landbau, Prof. Dr. Gerold Rahmann, den Nachwuchswissenschaftler/innen insbesondere den Gedanken der "Nachhaltigkeit" als Leitziel von Forschung und gesellschaftlicher Entwicklung nahe. In 12 Vorträgen behandelten die Stipendiat/innen eine große Bandbreite von Themen, die von Ursachen der Bodenverdichtung über toxikologische Eigenschaften von Klärschlämmen und Problemen der Koordination von Umwelt- und Abfallrecht, bis hin zu Auswirkungen von Feinstäuben auf die Umwelt gingen. Am Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde der FAL z.B. untersucht Konstantin Rubekin aus Litauen die Freisetzung von Schwefelwasserstoff u.a. aus gentechnisch veränderten Kartoffeln.

    Die Veranstaltung fügt sich in die umfangreichen Veranstaltungsaktivitäten der FAL ein. Im Jahr sind es durchschnittlich 50 nationale und 25 internationale Konferenzen, die die FAL veranstaltet bzw. an der sie als Mitveranstalter beteiligt ist. Im Baltikum und Nordwestrussland, der Heimat der Stipendiat/innen, ist das Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde der FAL durch Organisation von Veranstaltungen der "Task Force Agriculture" der Agenda 21 für den Baltischen Raum (BALTIC21) präsent.

    Kontakte:
    Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) Bundesallee 50, 38116 Braunschweig: Prof. Dr. Dr. Ewald Schnug, Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde; Prof. Dr. Gerold Rahmann, Institut für Ökologischen Landbau; E-Mail: pb@fal.de


    Images

    Foto: Methodenentwicklung binnen 25 Jahren demonstriert Prof. Schnug am Beispiel der Glucosinolatbestimmung in Rapssaat: der "Hammertest" aus den 1970ern vor einer modernen LC-MS/MS Anlage (von links: Prof. Dr. Dr. Ewald Schnug (FAL-PB, Chairman der "Task Force Agriculture" der BALTIC21), Prof. Dr. Gerold Rahmann (FAL-OEL), Dr. Nicole Redeker-Freyer (DBU, Betreuerin des Stipendienprogramms); letzte Reihe links: Konstantin Rubekin.
    Foto: Methodenentwicklung binnen 25 Jahren demonstriert Prof. Schnug am Beispiel der Glucosinolatbes ...
    Foto: FAL-PB
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    Criteria of this press release:
    Biology, Environment / ecology, Oceanology / climate, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

    Foto: Methodenentwicklung binnen 25 Jahren demonstriert Prof. Schnug am Beispiel der Glucosinolatbestimmung in Rapssaat: der "Hammertest" aus den 1970ern vor einer modernen LC-MS/MS Anlage (von links: Prof. Dr. Dr. Ewald Schnug (FAL-PB, Chairman der "Task Force Agriculture" der BALTIC21), Prof. Dr. Gerold Rahmann (FAL-OEL), Dr. Nicole Redeker-Freyer (DBU, Betreuerin des Stipendienprogramms); letzte Reihe links: Konstantin Rubekin.


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