Informationen zu "Auswahlverfahren" und "Studienfinanzierung" beschlossen
Eine umfassende und adressatengerechte Information Studieninteressierter und Studierender wird angesichts der rasanten Veränderungen im Hochschulsystem immer wichtiger. Die Informationsangebote über Studienangebote, Finanzierungsmöglichkeiten im Studium und die Zulassungsbedingungen der Hochschulen müssen entsprechend ausgebaut werden. Das bekräftigten Spitzenvertreterinnen und -vertreter der Bundesagentur für Arbeit, des Bundeselternrats, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, des Deutschen Studentenwerks und der Hochschulrektorenkonferenz bei ihrem Treffen in Berlin am 24. Oktober 2006. Sie beschlossen deshalb, im Rahmen ihres Netzwerks "Wege ins Studium", neue Informationsblätter zu den Auswahlverfahren an Hochschulen und zu Fragen der Studienfinanzierung herausbringen. Diese Informationsblätter, jeweilige Erstauflage 100.000 Stück, werden über die Partner des Netzwerks verteilt, sind über den Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit erhältlich und auf der Homepage des Netzwerks (www.wege-ins-studium.de) abrufbar.
Die im Netzwerk vertretenen Institutionen stimmen darin überein, dass die Aufnahme eines Studiums nicht bereits daran scheitern darf, dass die jungen Menschen mit ihren Fragen allein gelassen werden, denn die Gesellschaft könne es sich nicht leisten, auf qualifizierten akademischen Nachwuchs zu verzichten. Daher müssten die Studienkapazitäten ausgebaut werden. Hingewiesen wurde in diesem Zusammenhang insbesondere auf bestehende hervorragende und attraktive Studienmöglichkeiten, die in den neuen Ländern entstanden sind.
Insofern wolle das Netzwerk zum Studium ermutigen, hieß es aus Teilnehmerkreisen nach dem gestrigen Treffen. Dies sei eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung, der sich alle Verantwortlichen stellen müssen. Besonders deutlich wurde der Wunsch, dass sich die Länder intensiver in die Arbeit des Netzwerks einbringen. Gerade aufgrund des stärker wachsenden Wettbewerbs zwischen den Ländern in Fragen des Hochschulstudiums und der sich immer mehr ausdifferenzierenden Regelungen dieses Bereichs sei die Beteiligung der Länder an der Bereitstellung umfassender Informationen unerlässlich.
Das Netzwerk "Wege ins Studium" setzt sich seit sechs Jahren dafür ein, dass Hindernisse auf dem Weg ins Studium abgebaut werden. Wichtigstes Instrument hierbei ist die Information und Beratung der Schulabgänger vor Aufnahme eines Studiums. Als Multiplikatoren werden zudem Eltern, Lehrer und Beratungskräfte angesprochen.
Kontakt:
Geschäftstelle des Netzwerks "Wege ins Studium"
Ass. iur. Ralf Alberding
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Ahrstraße 39, 53175 Bonn
Tel.: 0228 / 887 - 134
Fax: 0228 / 887 - 110
E-Mail: alberding@hrk.de
http://www.wege-ins-studium.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy
German
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