Der Magdeburger Wissenschaftler Professor Dr. Andreas Seidel-Morgenstern ist für die nächsten vier Jahre als Fachgutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für das Fachgebiet Thermische und Chemische Verfahrenstechnik gewählt worden.
Professor Andreas Seidel-Morgenstern ist Leiter des Instituts für Verfahrenstechnik an der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und seit 1995 Inhaber des Lehrstuhls für Chemische Verfahrenstechnik. Zu den Forschungsvorhaben des Wissenschaftlers gehört die Entwicklung verfahrenstechnischer Konzepte chromatographischer Trennverfahren, die zunehmend im Bereich der pharmazeutischen und Lebensmittelindustrie, bei der Herstellung von Feinchemikalien und in der Biotechnologie eingesetzt werden. Des weiteren arbeitet er an der Ermittlung der Geschwindigkeit von chemischen Reaktionen, die durch feste Katalysatoren beschleunigt werden sowie an verschiedenen Möglichkeiten der Kopplung von Reaktion und Stofftrennung in einem Apparat.
Seit 1998 ist Professor Seidel-Morgenstern Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und leitet am in Gründung befindlichen Magdeburger Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme die Arbeitsgruppe "Physikalisch-chemische Grundlagen".
Im vergangenen Jahr wurde die Magdeburger Universität in die Deutsche Forschungsgemeinschaft aufgenommen. Zahlreiche Forschungsvorhaben werden an der Guericke-Universität von diesem international ausgewiesenen Forschungsgremium gefördert. Die 1951 entstandene DFG ist die zentrale Organisation zur Förderung der Forschung an Hochschulen und öffentlich finanzierten Forschungsinstituten in Deutschland. In Wissenschaft, Wirtschaft und Politik wird das System der ehrenamtlich tätigen Fachgutachter gleichermaßen akzeptiert.
Criteria of this press release:
Mechanical engineering
transregional, national
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German
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