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02/22/2000 17:18

Virtueller Modellbau von Mobiltelefonen

Norbert Doktor Pressestelle
Hochschule Magdeburg-Stendal (FH)

    Auf dem Gemeinschaftsstand der sachsen-anhaltischen Forschungseinrichtungen zeigt der Fachbereich Gestaltung/Industriedesign am Beispiel von Mobiltelefonen, wie Entwurf und Simulation eines Produktes einher gehen.

    Fachhochschule Magdeburg auf der CeBIT
    Virtueller Modellbau von Mobiltelefonen

    Ein Projekt aus dem Fachbereich Gestaltung/Industriedesign der Fachhochschule Magdeburg wird vom 24. Februar bis zum 1. März auf der CeBIT 2000 zu sehen sein. Auf dem Gemeinschaftsstand der sachsen-anhaltischen Forschungseinrichtungen (Halle 16 Stand D57) wird am Beispiel von Mobiltelefonen gezeigt, wie Entwurf und Simulation eines Produktes mit Interfacekomponente einher gehen.

    Neun Studierende des vierten Semesters haben unter Betreuung von Prof. Carola Zwick sieben sehr verschiedene Modelle entworfen. Dabei sollte nachgewiesen werden, dass die äußere Form geeignet ist, die gewünschten Funktionen zu ermöglichen. Neben den Schaumstoff-Modellen, dem klassischen Produktdesign also, wurde dazu die Bedienlogik mittels so genanntem Software-Modellbau entwickelt. Dank dieser Technik werden die Modelle auf dem Bildschirm nun mit allen Einzelheiten dargestellt. Mit der Computer-Mouse können diese virtuellen Handys dann probeweise bedient werden.

    Die Simulation zeigt so zum Beispiel, wie das von Sven Grosse und Thomas Pfaff entworfene Handy zweimal aufgeklappt werden kann, bis es eine normale Tastatur mit allen Buchstaben und Zahlen sowie ein ebenso großes Display aufweist. Mittels einfachem Rollknopf bedient man - ebenfalls wieder virtuell per Mouseklick - den Entwurf von Fabian Masche und Daniel Schmitt. Im Display erscheinen dazu die jeweiligen Angebote des Hauptmenüs bzw. die wichtigsten Namen. Ein leichtes Drücken des Rollknopfes genügt, um die gewünschte Verbindung herzustellen oder zur Programmierung des Telefons zu schalten. Ein mit drei großen, bunten Knöpfen gestaltetes Handy von Anke Preim ist für Kinder gedacht. Eltern können über eine aufschiebbare Tastatur die entsprechenden Nummern programmieren. All diese Funktionen sind jeweils auf dem Bildschirm und über angeschlossene Lautsprecher nachvollziehbar.

    Die Modelle werden am Tag der offenen Hochschultür am 29.4.2000 auch auf dem Campus am Herrenkrug zu sehen sein.


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    Criteria of this press release:
    Information technology, Media and communication sciences
    transregional, national
    Research projects, Studies and teaching
    German


     

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