Maxwellsche Gleichungen oder Induktionsgesetze oder sind für viele Elektrotechnik-Studenten ein ungeliebtes Muss. Dass die Vermittlung des schwierigen Stoffs auch anschaulich funktionieren kann, beweist die Fachhochschule Dortmund seit zwei Jahren im Rahmen der Lehrveranstaltung "Finite-Element-Methode".
Am Fachbereich Informations- und Elektrotechnik lernen die Studenten unter Leitung von Prof. Dr. Bernd Aschendorf keineswegs nur die blanke Theorie: Am praktischen Beispiel modellieren, berechnen und analysieren sie mit dem Programm ANSYS komplizierte elektrische Anordnungen und lernen das Know-How der Simulationstechnik kennen. Quasi im Mitnahmeeffekt werden die eher schwerverständlichen Gesetze des Elektromagnetismus erlernt. Die Ingenieurarbeiten zum Ende der Veranstaltung sind ebenfalls praktisch angelegt.
So bearbeiteten die Studenten Sven Ortmann und Christian Burbank anhand einer Simulation die Berechnung der maximalen Hubkraft eines Transrapid-Modells im Maßstab 1:20. Das real existierende Modell mit dem Namen "FH-Rapid OTV" haben sie im selbst konstruiert und zusammengebaut. Im nächsten Schritt wird der Modell-Rapid zum Schweben gebracht. In einer Folgearbeit soll dann das Antriebssystem simuliert und anschließend zusammen-gebaut werden. Prof. Dr. Aschendorf geht davon aus, dass der in der Simulation bereits schwebende und fahrende "FH-Rapid OTV" Anfang nächsten Jahres auch in Wirklichkeit fertiggestellt sein wird. Im Rahmen von weiteren Forschungsarbeiten sollen dann alternative Schwebe- und Antriebstechniken am Modell entwickelt werden.
Soll bald abheben: Der "FH-Rapid".
None
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Traffic / transport
transregional, national
Research projects, Studies and teaching
German
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