"Können Sie uns helfen, wir suchen Anzeigenkunden für unsere Schülerzeitung?", "Wir nutzen das Layout-Programm Pagemaker - warum sagen Fachleute, QuarkXPress sei besser?", "Ein Lehrer fühlt sich durch einen Artikel in unserer Schülerzeitung beleidigt. Wie sieht das presserechtlich aus?", "Viele Schüler bei uns wissen immer noch nicht, was sie studieren sollten. Können wir mehr Infos kriegen?" - Diese und noch mehr Fragen haben Schüler immer wieder den Mitarbeitern der Pressestelle der TU Dresden gestellt, zum Beispiel anlässlich von Praktika, bei Besuchen von Gymnasialklassen, zu Workshops von Schülerzeitungen.
Und: "Wie kommen wir mit den Angeboten unserer Universität noch besser an die Schüler ran?", haben sich die Pressestellenmitarbeiter gefragt.
Das nun an der TU Dresden gestartete Projekt "Im Dialog - Schülerzeitungen und Universität" soll beide Seiten zusammenbringen.
An der TU Dresden wird in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Bildungsserver (http://www.sn.schule.de) eine speziell für Schülerzeitungen konzipierte Internetumgebung aufgebaut. Hier können sich Schülerzeitungen online präsentieren, hier werden Tipps fürs Schreiben gegeben, hier findet man Hinweise zu allem, was das Schülerleben interessant machen könnte. Natürlich gibt es hier auch eine Link-Liste zu allen bekannten Schülerzeitungen.
Weiterhin werden ein elektronischer Pressedienst für die Jung-Redakteure und Verweise auf Neuigkeiten aus dem Universitätsbereich angeboten.
Im Rahmen des Projektes können sich die Nachwuchs-Journalisten nicht nur mit dem journalistischen Handwerk, sondern auch mit dem Layouten von Zeitungsseiten und mit dem Programmieren von eigenen Internet-Auftritten vertraut machen. Eine kleine Handbibliothek mit den entsprechenden Fachbüchern steht den Schülern zur Verfügung.
Dafür soll extra ein Projektbüro mit moderner Technik eingerichtet und ein Koordinator tätig werden.
Zudem ist die Auslobung eines Preises für Schüler-Wissenschaftsjournalisten vorgesehen.
Am Projekt sind neben der Pressestelle der TU Dresden noch das sächsische Kultusministerium, dessen Comenius-Institut, der Verein Jugendpresse Sachsen sowie die Zentrale Studienberatung und das Institut für Softwaretechnik I der TU Dresden beteiligt.
Für das Projekt "Im Dialog - Schülerzeitungen und Universität", das zunächst zwei Jahre läuft, ist die TU Dresden und ihre Projektpartner im Rahmen des Aktionsprogramms "PUSH - Wissenschaft und Gesellschaft im Dialog" vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft mit einer Fördersumme ausgezeichnet worden. (PUSH: "Public Understanding of Science").
Informationen - auch für interessierte Schülerzeitungsredakteure: Birte Urban, Telefon (03 51) 4 63-69 09, e-mail: birte.urban@mailbox.tu-dresden.de
Dresden, 25. Februar 2000
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters
German
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