Ein fester Platz ist der Wissenschaft in Medien und der öffentlichen Wahrnehmung nicht garantiert. Sie muss sich aktiv um Anerkennung bemühen und sich öffentlich erklären. Wie aber vermitteln die wissenschaftlichen Einrichtungen ihre Leistung an die Öffentlichkeit? Und wie gehen Medien mit komplexen wissenschaftlichen Themen um? Hier bestehen auf allen Seiten noch Defizite. Hauptproblem ist, dass Kommunikation häufig nicht als Teil der Gesamtstrategie von Universitäten begriffen wird. Viele Verantwortliche an den Hochschulen haben gute Forschungskommunikation noch nicht als Wettbewerbsvorteil erkannt. Mit dem Berliner Wissenschaftsgespräch will die Robert Bosch Stiftung dieses Thema positionieren und die Erwartungen, die Versäumnisse aber auch die gute Praxis der Forschungskommunikation beleuchten.
Die Robert Bosch Stiftung lädt ein zur Podiumsdiskussion
Berliner Wissenschaftsgespräch:
Dialog gewollt? Forschungskommunikation auf dem Prüfstand.
am 5. Dezember 2006 um 19:00 Uhr in der Berliner Repräsentanz der Robert Bosch Stiftung, Bismarckstr. 71, 10627 Berlin.
An der Diskussion werden teilnehmen: Dr. Felix Gress, Senior Vice President Communications der BASF Group, Prof. Dr. Burkhard Rauhut, Rektor der RWTH Aachen und Vize-Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Andreas Sentker, Leiter der Redaktion Wissen der Wochenzeitung DIE ZEIT sowie Prof. Dr. Holger Wormer, Inhaber des Lehrstuhls für Wissenschaftsjournalismus der Universität Dortmund. Das Gespräch wird von Ulrich Blumenthal, Leiter der Redaktion Forschung aktuell, Deutschlandfunk, moderiert.
Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an michael.schwarz@bosch-stiftung.de.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Transfer of Science or Research
German
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