Bonn/Berlin, 22. November 2006 - Das Präsidium der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren hat eine neue Struktur: Ab Januar 2007 ist jeder Forschungsbereich der Gemeinschaft durch einen Vizepräsidenten in dem Leitungsgremium vertreten und zusätzlich der kaufmännische Bereich durch zwei Vizepräsidenten.
"Damit bilden wir eine leistungsfähige Struktur, in der die Aufgaben der Verantwortlichen auf Forschungsbereichs- und Programmebene klar definiert werden", so Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. "Auf diese Weise kommen wir den besonderen Bedürfnissen unserer zentrenübergreifenden Forschung effektiv nach und verschaffen gleichzeitig den Forschungsbereichen mehr Gestaltungsmöglichkeiten und mehr Sichtbarkeit."
Folgende Vizepräsidenten hat der Senat der Helmholtz-Gemeinschaft gewählt:
Forschungsbereich Erde und Umwelt
Prof. Dr. Georg Teutsch, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des UFZ Umweltforschungszentrums Leipzig-Halle
Forschungsbereich Gesundheit:
Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, Stiftungsvorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums
Forschungsbereich Schlüsseltechnologien
Prof. Dr. Achim Bachem, Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich
Forschungsbereich Struktur der Materie
Prof. Dr. Albrecht Wagner, Vorsitzender des Direktoriums des Deutschen Elektronen-Synchrotrons
Kaufmännische Vizepräsidenten
Klaus Hamacher, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt
Dr. Bernhard Raiser, Administrativer Vorstand des GeoForschungsZentrums Potsdam
Die Vizepräsidenten für die Forschungsbereiche Energie sowie Verkehr und Weltraum werden aufgrund von Nachfolgeregelungen bei der Zentrenleitung erst im Frühjahr 2007 besetzt.
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,2 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894). www.helmholtz.de
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Criteria of this press release:
Biology, Electrical engineering, Energy, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Organisational matters, Personnel announcements
German
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