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11/23/2006 11:37

TU Dresden gehört zu den unternehmerischsten Hochschulen Deutschlands

Karsten Eckold Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Studie der Zeitschrift "karriere" und von Prognos zum "Unternehmen Hochschule"

    Die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Dresden und die Universität Kassel sind die Hochschulen in Deutschland, die am unternehmerischsten denken und handeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine exklusive Studie des Job- und Wirtschaftsmagazins karriere und des Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos. Für die Studie wurden Universitäten mit Unternehmen verglichen und definiert, wie die idealtypische unternehmerische Hochschule aussehen sollte.

    Insgesamt wurden 35 Hochschulen in die Studie einbezogen. "Eine Uni, die nicht verwaltet, sondern gemanagt wird, die Anreize für gute Leistungen in Forschung und Lehre schafft und nach neuen Wegen der Finanzierung sucht, die sie unabhängiger von staatlichen Geldern macht", definiert Prognos-Geschäftsführer Christian Böllhoff den Prototyp des "Unternehmens Hochschule". Am ehesten entsprechen laut Studie die FU Berlin (63 Prozent), die TU Dresden (59,2 Prozent) und die Uni Kassel (55,2 Prozent) dieser Vorgabe. 100 Prozent repräsentieren eine idealtypische unternehmerische Hochschule. Am schlechtesten schnitt die Pädagogische Hochschule Heidelberg mit nur 18,5 Prozent ab. Zu den Flop-Unis gehören außerdem die Unis Regensburg, Hamburg (HafenCity), Würzburg und die Humboldt-Universität Berlin.

    Hochschulen, die in fast allen Uni-Rankings vorne liegen, wie die RWTH Aachen oder die Uni Mannheim, schaffen es nur ins erste Drittel. Sie stehen zwar in Einzelfeldern wie Finanzierung (Aachen) oder Marketing (Mannheim) sehr gut da, weisen aber Schwachstellen in anderen Bereichen auf. Beide haben zum Beispiel in Sachen Qualitätsmanagement noch Verbesserungspotenzial. So manche Traditions-Uni wie die Humboldt-Uni Berlin (Gesamtwertung Platz 31) oder die Uni Tübingen (Platz 29) scheinen hingegen noch überhaupt nicht unternehmerisch ausgerichtet zu sein.

    Nähere Informationen: Katja Stricker, Redaktion karriere, Telefon 0211 887-1257,
    E-Mail: karriere@vhb.de,
    Birte Jessen, Prognos AG, Leiterin Unternehmenskommunikation, Telefon 030 520059-222, E-Mail: birte.jessen@prognos.com


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters
    German


     

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