Presseeinladung der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich ein, an unserer Ausstellungseröffnung
"Die Mistel - Buch, Grafik, Kunsthandwerk"
am Donnerstag, dem 7. Dezember 2006 ab 17 Uhr
in der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek teilzunehmen und Bericht zu erstatten.
Die Ausstellung ist vom Ehepaar Gudrun und Prof. Dr. Hans Becker sowie Dres. Gertraud und Gerd Schorer erstellt worden.
Sie ist vom 7. Dezember 2006 bis zum 13. Januar 2007 im Foyer der SULB montags bis freitags von 9 bis 22 Uhr und samstags von 9 bis 12.30 Uhr zu besichtigen. Vom 27.12. bis zum 30.12. hat die Bibliothek allerdings geschlossen.
Wir bitten Sie herzlich darum, diese Termine an entsprechender Stelle zu veröffentlichen.
Falls Sie weitere Informationen benötigen, stehe ich gerne zu Ihrer Verfügung.
Es grüßt freundlich
Dr.Christine Hohnschopp
Öffentlichkeitsarbeit
Fachreferentin für Germanistik / Romanistik / Politikwissenschaften
Tel.: 0681/302-2073
Fax.: 0681/302-2796
c.hohnschopp@sulb.uni-saarland.de
Pressetext:
In dieser Ausstellung dreht sich alles um eine einzige Pflanze: die Mistel, genauer die weißbeerige Mistel (Viscum album L.).
Am Anfang steht ein kurzer botanischer Überblick mit Betonung der besonderen Eigenschaften, die die Mistel zur Weihnachts-Pflanze machen. Der Mensch beschäftigt sich seit 5000 Jahren mit ihr - ein kleiner Streifzug durch die Kulturgeschichte kann dieses Thema nur anreißen.
Die spannende und vielfältige Rolle der Mistel im Buchdruck, in der Grafik und als Kunstobjekt steht im Mittelpunkt. Objekte und Bilder vom Ende des 16. Jahrhunderts bis heute machen zeitliche und räumliche Entwicklungen anschaulich - oft in überraschender Weise!
Denn die Mistel gilt als eine "mysteriöse Pflanze zwischen Himmel und Erde", mit "magischen Eigenschaften", "wie von einem anderen Stern".
Daher ist es ein kleines Wunder, dass die Mistel sich nicht nur in alten Kräuterbüchern wiederfindet, sondern auch in der modernen Medizin eingesetzt wird. Im Brauchtum ist sie bis heute verbreitet, und ihre ästhetischen Qualitäten haben vor allem Jugendstilkünstler zu immer neuen Varianten der Darstellung geführt.
Die Ausstellung möchte zeigen, wie weit sich der Bogen spannt zwischen Natur und Kultur - zwischen den botanischen Eigenschaften dieser Pflanze und dem, was der Mensch damit und daraus macht!
Gruppenführungen sind auf Wunsch nach
Rücksprache mit Prof. Becker möglich:
prof_hans_becker@hotmail.com
Criteria of this press release:
Art / design, Biology, Information technology, Music / theatre
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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