Die Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ernannte ihren langjährigen Mitarbeiter zum apl.-Professor für Zahnärztliche Chirurgie und Radiologie
Die Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Witten/Herdecke ernannte Dr. Hans-Peter Jöhren zum apl.-Professor für Zahnärztliche Chirurgie und Radiologie. Ein Forschungsschwerpunkt Jöhrens liegt in der Angst vor dem Zahnarzt. Prof. Jöhren hat über dieses Thema im Jahr 2000 habilitiert und bereits viele Studierende in Lehrveranstaltungen dafür sensibilisiert, wie sich die Angst bei Patienten äußert und was man als Zahnarzt dagegen tun kann. Er forscht in Kooperation mit der Bergischen Universität Wuppertal weiter auf diesem Gebiet und hat dazu zwei DFG-Projekte bewilligt bekommen.
Jöhren arbeitete von 1993 bis 2001 in der Zahnklinik der Universität Witten/Herdecke - zunächst als Oberarzt, dann als Leitender Oberarzt und schließlich als Chef der Klinik. Im Jahr 2001 hat er sich in Bochum niedergelassen und das Therapiezentrum für Zahnbehandlungsangst eröffnet. Sein langjähriges Engagement honorierte die Fakultät nun mit der Berufung zum außerplanmäßigen, kurz: apl.-Professor. Die Bezeichnung kann von Hochschulen an Personen verliehen werden, die über die Lehrbefugnis (Venia legendi) verfügen und in Forschung und Lehre nachweislich hervorragende Leistungen erbracht haben.
Zur Feier der Berufung am Samstag, 2. Dezember 2006, gratulierten der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Dr. Jürgen Weitkamp, und Frau Priv.-Doz. Anne Wolowski, Münster, 1. Vorsitzende des Arbeitskreises Psychologie und Psychosomatik der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), und Nachfolgerin Jöhrens in diesem Amt. Für die Fakultät zeichnete die Studiendekanin Dr. Ute Gerhards den Werdegang von Prof. Jöhren auf. Nach der Ernennung durch den Dekan Prof. Dr. Dietmar Gesch hielt Prof. Jöhren seine Antrittsvorlesung zum Thema "Über Psyche, Moral und Lebenslanges Lernen".
Weitere Informationen im Dekanat der Fakultät, Dagmar Koch, 02302/926-660
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology, Social studies
transregional, national
Personnel announcements, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).