23. April 1998
Grosses Lob fuer Trierer Studienausweis TUNIKA
Vielfaeltige Anwendung: Elektronischer Ausweis mit Geldkartenfunktion
Rheinland-pfaelzische Hochschulen informierten sich ueber das Trierer Modell
Der neue Trierer Studienausweis TUNIKA - ,Trierer UNIversitaetsKArte" - mit vielfaeltigen Anwendungsmoeglichkeiten als elektronischer Ausweis und Geldkartenfunktion gehoert zur Weltspitze, das erklaerte der Geschaeftsfuehrer der Firma InterCard aus Villingen-Schwenningen, Manfred Weise, bei einer Informationsveranstaltung an der Universitaet Trier. Die Zusammenfassung aller Funktionen auf einer Chipkarte einschliesslich der Moeglichkeit, in tausenden von Geschaeften, Hotels, Restaurants in Deutschland bezahlen zu koennen - allein in Trier ueber 200 - und ihre flaechendeckende Einfuehrung fuer alle Studierenden einer Hochschule mit 11.500 Studierenden, darin sei die Universitaet Trier mit dieser Karte gegenwaertig fuehrend.
Es gebe an vielen Hochschulen im In- und Ausland einzelne Elemente des Trierer Ausweises, so etwa einen elektronischen Ausweis zum Ausleihen von Buechern, Ausweise fuer das bargeldlose Bezahlen in den Mensen der Hochschulen, Ausweise fuer die Erleichterung von Verwaltungsfunktionen, Karten fuer das Kopieren. Die Firma Inter-Card habe den UEberblick ueber die 23 Laender einschliesslich USA, die in der einen oder anderen Form Chipkarten verwenden. Das Trierer Modell werde derzeit in seiner Kartenintegration in keinem Land der Welt uebertroffen.
Bereits jetzt sind die Ergebnisse an den Selbstbedienungsterminals in der Universitaet hervorragend. Zum Grundservice gehoeren drei Immatrikulationsbescheinigungen, ein Stammdatenblatt und eine BAfoeG-Bescheinigung. 9.500 Studierende haben sich zum laufenden Semester bereits per Chipkarte zurueckgemeldet, 438 haben ihre Anschriften geaendert, 264 ihre Bezahlungen damit durchgefuehrt, und rund 45.700 Einzelbescheinigungen wurden ausgestellt.
Der Kanzler der Universitaet Trier, Ignaz Bender, wies in der Informationsveranstaltung fuer alle rheinland-pfaelzischen Hochschulen darauf hin, dass in mehreren Bundeslaendern ueber die Einfuehrung des Trierer Modells nachgedacht werde, so in Brandenburg, Hessen, Schleswig-Holstein, Saarland und Sachsen. Eine Ausweitung auf alle Hochschulen in Rheinland-Pfalz werde angestrebt. Es sei nicht ausgeschlossen, dass mittelfristig eine europaweite Ausdehnung erwartet werden koenne. Das Modell habe bereits die Aufmerksamkeit der Europaeischen Union gefunden.
Bender bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Vorhabens zur Verbesserung der Dienstleistungen gegenueber den Studierenden beigetragen haben. Er nannte neben der Sparkasse Trier, der Firma InterCard GmbH in Villingen das Hochschulinformationssystem (HIS) in Hannover vor allem die Motoren des Projektes, die Wissenschaftliche Angestellte Carmen Miller und den Koordinator des Projekts, Universitaetsamtsrat Walter Nink.
Criteria of this press release:
Social studies
transregional, national
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German
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