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12/18/2006 10:50

Neuer Elitestudiengang der Universität Heidelberg und der Ecole du Louvre/Paris

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Kooperationsvereinbarung zwischen der Universität Heidelberg und der Ecole du Louvre - Senat beschließt einstimmig die Einrichtung des Elitestudiengangs

    Die internationale Mobilität der Studierenden zu fördern, ihre fachliche Qualifikation durch Ergänzung des Lehrspektrums zweier führender europäischer Hochschulen inhaltlich und methodisch zu erweitern, die Kenntnisse der Kunstdenkmäler zweier Länder aus der direkten Anschauung zu vermitteln und das Fremdsprachenverständnis zu vertiefen, sind neben dem Abschluss "Internationaler Master of Arts" (M.A.) die Aufgaben und Ziele, die sich das Institut für Europäische Kunstgeschichte in Heidelberg und die Ecole du Louvre in Paris für den neuen Elitestudiengang für Kunstgeschichte und Museologie gesetzt haben.

    Das Vorhaben des Instituts für Europäische Kunstgeschichte, den gemeinsamen viersemestrigen Masterstudiengang mit der Ecole du Louvre einzurichten, wurde jetzt vom Senat der Universität Heidelberg einstimmig angenommen. Mit der Ecole du Louvre konnte die in Frankreich führende Institution im Bereich der kunstwissenschaftlichen Forschung für die Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg gewonnen werden.

    Voraussetzung für das Doppelstudium in Paris und Heidelberg ist der überdurchschnittlich erfolgreiche Abschluss des Bachelorstudiengangs "Europäische Kunstgeschichte". Die Teilnehmer des neuen Elitestudiengangs werden die ersten beiden Semester des auf zwei Jahre angelegten Programms an der Ecole du Louvre absolvieren und danach an die Universität Heidelberg wechseln. In Paris liegt der Schwerpunkt des Masterstudiums im Bereich Museologie, in Heidelberg in Kunstgeschichte. Der Studiengang setzt sich größtenteils aus den regulären Lehrangeboten beider Institutionen zusammen. Nach dem ersten Jahr müssen die Studierenden an der Ecole du Louvre eine Prüfung bestehen, um dann an der Ruprecht-Karls-Universität weiterstudieren zu können. Die Kurse werden in der jeweiligen Landessprache abgehalten, was von den Teilnehmern sehr gute Französisch- und Deutschkenntnisse voraussetzt.

    Der integrierte Studiengang führt zum Erwerb des "Diplôme de Muséologie" und des "Diplôme de deuxième cycle de l'Ecole du Louvre" sowie des Mastergrades im Studiengang "Internationaler Master für Kunstgeschichte und Museologie" an der Ruprecht-Karls-Universität. Neben den Urkunden über beide Hochschulgrade erhalten die Studierenden ein gemeinsames Zeugnis der Partnerinstitutionen und der Deutsch-Französischen Hochschule. Denn die Durchführung dieses ersten internationalen integrierten Studiengangs auf Masterebene an der Ruperto Carola ist auch das erste Programm in Heidelberg, das von der Deutsch-Französischen Hochschule gefördert wird.

    Mit dem Austausch einiger Studierender ist die Vorbereitungsphase bereits angelaufen, die schon jetzt von der Deutsch-Französischen Hochschule unterstützt wird. Offizieller Start für das Doppelstudium in Paris und Heidelberg wird das Wintersemester 2007/08 sein. Zusammen mit dem Bachelor- und Masterstudiengang "Europäische Kunstgeschichte" tritt dann das Kooperationsprogramm die Nachfolge des bisherigen Magisterstudiums an.
    Katinka Krug

    Rückfragen bitte an:
    Prof. Dr. Raphael Rosenberg
    Institut für Europäische Kunstgeschichte
    Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften der Universität Heidelberg
    Seminarstr. 4, 69117 Heidelberg
    Tel. 06221 542353, Fax 543382
    r.rosenberg@zegk.uni-heidelberg.de

    Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse

    Irene Thewalt
    Tel. 06221 542311, Fax 542317
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Criteria of this press release:
    Art / design, Music / theatre
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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