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12/19/2006 15:19

Boom bei Studienanfängern

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Bei Studienanfängern ist die Uni Würzburg offensichtlich besonders begehrt: Sie zog in diesem Wintersemester insgesamt 3.413 junge Leute an, die sich hier zum ersten Mal in ihrem Leben an einer Hochschule einschrieben - 13,3 Prozent mehr als im Vorjahr.

    Im bayerischen Durchschnitt dagegen stieg die Zahl der Studienanfänger nur um 2,2 Prozent, bundesweit sank sie sogar um 2,5 Prozent. Das steht seit Anfang Dezember fest. Zu diesem Zeitpunkt erscheinen alljährlich die Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

    Die Steigerung der Studienanfängerzahlen in Würzburg liegt vor allem an dem Zulauf, den die Lehramtsstudiengänge zu verzeichnen haben: Für das Lehramt an Gymnasien haben sich 738 Anfänger eingeschrieben, fast 32 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Lehramt an Hauptschulen hat mit jetzt 126 Anfängern sogar eine Steigerung um 34 Prozent erfahren. Im Lehramtsstudiengang für Realschulen sitzen 298 Neulinge in den Hörsälen, eine Zunahme um fast elf Prozent.

    Insgesamt hat die Universität jetzt 20.336 Studierende, das sind 958 bzw. 4,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Anteil von Studentinnen beträgt 57 Prozent. Die Zahl der ausländischen Studierenden ist geringfügig (0,5 Prozent) auf 1.662 zurückgegangen. Die meisten Studierenden hat die Philosophische Fakultät II (4.211), gefolgt von der Phil III (3.532) und der Medizin (2.703) sowie den Rechts- (1.802) und den Wirtschaftswissenschaften (1.560).

    Der amtlichen Hochschulstatistik zufolge haben sich an Bayerns Hochschulen in diesem Wintersemester insgesamt 259.130 Studierende eingeschrieben. Das bedeutet eine Steigerung um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bundesweit dagegen ging auch die Gesamtzahl der Studierenden zurück, und zwar um 0,4 Prozent.

    Bayerns Wissenschaftsminister Thomas Goppel warnte davor, diese bundesweite Momentaufnahme zu verallgemeinern. Demographisch bedingt würden die Studierendenzahlen allen Prognosen zufolge stark ansteigen, so der Minister in einer Pressemitteilung. Zusätzlich werde auf diesem hohen Plateau in Bayern der doppelte Abiturjahrgang im Jahr 2011 an die Hochschulen kommen.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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