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12/21/2006 09:35

Weiche Schale schirmt harten Kern ab

Dr. Andreas Trepte Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Max-Planck-Forscher aus Katlenburg-Lindau erklären, warum Merkur ein so schwaches Magnetfeld hat

    Ein rätselhafter Planet beugt sich der Theorie: Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau erklären, warum Merkurs Magnetfeld viel geringer ist, als gängige Theorien voraussagen. Die Forscher nehmen in ihrem neuen Modell an, dass äußere Schichten des flüssigen Eisenkerns, die nicht an den Strömungen in größeren Tiefen teilnehmen, das Magnetfeld abschirmen. . Mit diesen Annahmen lässt sich auch Merkurs Magnetfeld theoretisch erfassen. Zukünftige Expeditionen zu dem sonnennächsten Planeten sollen das Modell stützen (Nature, 21. Dezember 2006).


    More information:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20061215/


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    Vergleich von Erde und Merkur mit Eisenkern (der feste Teil ist hellblau, der flüssige weißlich) und Silikatmantel (braun). Die Größe des festen inneren Kerns von Merkur ist nicht genau bekannt. Stellt man das außerhalb der Planeten gemessene Magnetfeld durch Stab¬magneten dar, entspräche deren Größenverhältnis den in die Planetenbilder eingezeichneten.
    Vergleich von Erde und Merkur mit Eisenkern (der feste Teil ist hellblau, der flüssige weißlich) und ...
    Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
    None


    Criteria of this press release:
    Geosciences, Mathematics, Physics / astronomy
    transregional, national
    Research results, Scientific Publications
    German


     

    Vergleich von Erde und Merkur mit Eisenkern (der feste Teil ist hellblau, der flüssige weißlich) und Silikatmantel (braun). Die Größe des festen inneren Kerns von Merkur ist nicht genau bekannt. Stellt man das außerhalb der Planeten gemessene Magnetfeld durch Stab¬magneten dar, entspräche deren Größenverhältnis den in die Planetenbilder eingezeichneten.


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