Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, berief Prof. Dr. Volker Rittberger, Inhaber des Lehrstuhls für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen an der Universität Tübingen, für eine zweite Amtszeit in den Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF). Professor Rittberger, der im Dezember 2001 erstmals in das Leitungsgremium der DSF berufen wurde, amtiert seit September 2003 als Vorsitzender der durch den Bund gegründeten Stiftung.
Professor Rittberger zeigte sich erfreut über die Wiederberufung durch die Bundesministerin. Er unterstrich die große Bedeutung der Stiftung für die Fortentwicklung der Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland. Als Vorsitzender der DSF werde er sich vermehrt dafür einsetzen, dass durch die Förderaktivitäten und Initiativen der Stiftung die internationale Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Friedens- und Konfliktforschung gestärkt wird. Darüber hinaus betrachte er es als eine wichtige Aufgabe der DSF, die wissenschaftlichen Arbeitsergebnisse vermehrt in die Öffentlichkeit und politische Praxis zu vermitteln. Als Beispiel hierfür verwies der Stiftungsvorsitzende auf das Anfang März 2007 stattfindende 16. Forum Globale Fragen zu den Perspektiven der multilateralen Abrüstungs- und Rüstungskontrollpolitik, das vom Auswärtigen Amt in Kooperation mit der DSF ausgerichtet werde.
Als Einrichtung der Forschungsförderung unterstützt die im Oktober 2000 durch den Bund gegründete Deutsche Stiftung Friedensforschung mit Sitz in Osnabrück Projekte im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung. Sie fördert wissenschaftliche Vorhaben sowie Maßnahmen zur Struktur- und Nachwuchsförderung, darunter Masterstudiengänge an den Universitäten Hamburg, Marburg und Tübingen sowie an der FernUniversität Hagen und die Carl Friedrich von Weizsäcker-Stiftungsprofessur für Naturwissenschaft und Friedensforschung an der Universität Hamburg.
Prof. Dr. Volker Rittberger
Foto: Elvira Parton
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Criteria of this press release:
Law, Politics, Social studies
transregional, national
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German
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