Die beliebte Physikshow der Universität Bonn kommt nun auch im Internet zu Ehren: Vor zehn Tagen haben die Studierenden Kurzfilme ihrer Experimente in das internationale Video-Forum "YouTube" eingestellt. Bis zu 220.000 Besucher haben sich die Mitschnitte bislang angesehen. Einen Beitrag kürten sie sogar zum zweitbeliebtesten Wissenschaftsvideo dieses Monats.
YouTube ist ein Internetforum, in dem jeder Nutzer selbstgemachte Videosequenzen einstellen kann. Es gilt als das erfolgreichste Videoportal weltweit. Besucher der Seite können sich die Filme ansehen, bewerten und kommentieren. Das Ganze ist kostenlos. Wer sich registriert, kann besonders gelungene Filme sogar in seine Favoritenliste aufnehmen. Je häufiger das geschieht, desto höher steigt der Film in der Beliebtheits-Rangliste. "Und in ebendieser Rangliste haben wir es mit einem unserer Videos auf Platz 2 geschafft", erklärt Professor Dr. Herbert Dreiner, Leiter der Physikshow.
Der Beitrag ist unter "http://www.youtube.com/watch?v=1PJTq2xQiQ0" zu finden. Er zeigt, wie Bonner Studierende ein Schiff aus Alufolie zum Schweben bringen - ein Experiment, das die Zuschauer auch live immer wieder verblüfft. 220.000 Besucher auf aller Welt haben sich den Kurzfilm in den vergangenen zehn Tagen angesehen. "Verdammt, war das grandios. Ich wünschte mir, wir hätten ebenso gute und spannende Physikkurse wie diesen", kommentiert einer der Besucher neidisch.
Sechsmal pro Jahr organisieren Studierende der Uni Bonn ihre bunte Experimente-Show. Die Premiere war 2001; seitdem zieht die Veranstaltung weit über die Grenzen Bonns hinaus Kreise. 16 der zahlreichen Versuche sind inzwischen auf YouTube zu sehen. Die Veranstalter wollen nach und nach aber noch weitere Videos einstellen.
Die nächste Gelegenheit, die Experimente live zu verfolgen, besteht am 9.3. (für Schulklassen) und am 10. & 11.3. (für allgemeines Publikum). Start ist jeweils um 14 Uhr; der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind unter 0228/73-8540 möglich. Wer noch zögert, lässt sich vielleicht von YouTube-Nutzer "EdRoxter" überzeugen: "Wenn ihr per Zufall mal in Bonn, Deutschland, seid und die Physikshow läuft, seht sie euch an - es lohnt sich!"
Kontakt:
Professor Dr. Herbert Dreiner
Physikalisches Institut der Universität Bonn
Telefon: 0228/73-3822
E-Mail: dreiner@th.physik.uni-bonn.de
- Der beliebteste der 16 Filme
Criteria of this press release:
Information technology, Mathematics, Media and communication sciences, Physics / astronomy
transregional, national
Scientific Publications, Transfer of Science or Research
German
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