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02/08/2007 09:21

Professor Anne Röthel bleibt an der Bucerius Law School

Klaus Weber Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bucerius Law School, Hochschule für Rechtswissenschaft gGmbH

    Professor Dr. Anne Röthel, Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Europäisches und Internationales Privatrecht an der Bucerius Law School, hat einen Ruf an die Universität Zürich abgelehnt und bleibt an der privaten Hochschule für Rechtswissenschaft.

    Anne Röthel: "Die Entscheidung für die Bucerius Law School ist leicht gefallen, es war eine Herzensentscheidung für eine lebendige, junge und bereichernde Institution, getragen von Menschen, die hohe Ansprüche an sich und ihre Umwelt stellen."

    Professor Dr. Dres. h.c. Karsten Schmidt, Präsident der Bucerius Law School: "Nach Thomas Rönnau und Rüdiger Veil konnten wir mit Anne Röthel nun schon drei Professoren trotz attraktiver Rufe in unserem Kreis halten. Wir freuen uns!"

    Professor Dr. Rüdiger Veil hatte erst vor kurzem einen Ruf an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg abgelehnt, Professor Dr. Thomas Rönnau Rufe an die Georg-August-Universität Göttingen und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster.

    Anne Röthel, geboren 1968 in Bochum, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Köln und Clermont-Ferrand, Frankreich. 1990 wurde sie Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Nach dem Ersten Staatsexamen kam sie als Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft in das Gradiertenkolleg "Umwelt- und Technikrecht" am Institut für Umwelt- und Technikrecht der Universität Trier. Neben einem Aufbaustudium zum Umwelt- und Technikrecht verfasste sie ihre Doktorarbeit zum Thema "Grundrechte in der mobilen Gesellschaft" bei Professor Dr. Dr. Udo Di Fabio. Im Jahr 1995 wechselte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an das Institut für Recht und Technik, Professor Dr. Klaus Vieweg an der Universität Erlangen-Nürnberg. Nach dem Zweiten Staatsexamen im Jahr 1997 war sie zunächst in Brüssel bei der Europäischen Kommission tätig, bevor sie sich über "Normkonkretisierung im Privatrecht" habilitierte. Die Erstellung der Habilitationsschrift wurde u.a. mit dem Bayerischen Habilitationsförderpreis 2000 ausgezeichnet und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Nach ihrer Habilitation erhielt sie für ihre weiteren Forschungen ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft, bevor sie im August 2004 einen Ruf an die Bucerius Law School annahm.


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    Criteria of this press release:
    Law, Politics
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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