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02/26/2007 11:16

Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses - Universität Potsdam richtet neue Promotionsprogramme ein

Andrea Benthien Referat für Presse-, Öffentlichkeits- und Kulturarbeit
Universität Potsdam

    Die Universität Potsdam hat es sich zum Ziel gesetzt, ihre Doktorandenausbildung neu zu strukturieren. Deshalb wurde Ende vergangenen Jahres die internationale Doktorandenschule "Potsdam Graduate School (PoGS)" eingerichtet (siehe Medieninformation 198/06). Sie vernetzt die Doktorandenausbildungsprogramme der Natur-, Geistes-, Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften unter einem übergreifenden Dach. An der Universität Potsdam existieren bereits knapp 20 zum Teil fakultätsübergreifende Promotionsprogramme, die aus verschiedenen Drittmitteln beziehungsweise Landesmitteln gefördert werden, so Graduiertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Doktorandenprogramme des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Max-Planck-Gesellschaft.
    Jetzt werden an der Hochschule vier neue Promotionsprogramme für den Zeitraum von 2007 bis 2009 eingerichtet und gefördert. Damit soll das strukturierte Promotionsstudium weiter ausgebaut und Initiativen für Anträge auf Förderung von Graduiertenkollegs bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder anderen Förderern unterstützt werden. Ziel ist es unter anderem, die Promotionsdauer zu verkürzen. Hochschullehrer sollen sich fach- und fakultätsübergreifend zusammenschließen, gemeinsame Ausbildungsprogramme entwickeln und durchführen. Diese universitären Promotionsprogramme sind Einrichtungen, die für einen Zeitraum von bis zu drei Jahren gefördert werden.
    Die Universität Potsdam wird Mittel für bis zu 20 Promotionsstipendien zur Verfügung stellen, pro Promotionsprogramm fünf Stipendien mit monatlich 1.000 Euro pro Stipendium sowie jährlich 10.000 Euro für Sachmittel.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Als Ansprechpartner für weitere Informationen stehen Ihnen von der Universität Potsdam der Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Dr. Frieder W. Scheller, Tel: 0331/977-5120, E-Mail: fschell@uni-potsdam.de zur Verfügung.
    Diese Medieninformation ist auch unter
    http://www.uni-potsdam.de/pressmitt/2007/pm042_07.htm im Internet abrufbar.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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