Mitte Januar 2007 hat die EU mit der Unterstützung des Projektes SCOPE-EAST (Scenarios for a co-ordinated approach to sustainable S/T co-operation with the Eastern Neighbours of the EU) begonnen. Ziel von SCOPE-EAST ist die Entwicklung eines koordinierten Ansatzes für eine nachhaltige wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit mit den östlichen EU-Nachbarn.
Das EU-Projekt SCOPE-EAST startete Mitte Januar 2007 mit einer Auftaktveranstaltung in Bonn. SCOPE-EAST zielt auf nachhaltige Schritte einer verbesserten Koordination der wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit interessierter EU-Mitgliedsstaaten und assozierter Beitrittskandidaten mit Russland und Osteuropa. Das EU-Projekt widmet sich vor allem der Frage, wie eine optimale Übereinstimmung zwischen nationalen und EU-Kooperationsstrategien in der wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit zu erreichen ist. Darüber hinaus soll in SCOPE-EAST untersucht werden, wie die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie auf andere Politiken der EU, zum Beispiel die EU-Nachbarschaftspolitik, ausstrahlen kann. Zielländer des 18-monatigen Projekts sind zunächst Russland und die Ukraine.
SCOPE-EAST zielt insbesondere ab auf die
- Identifikation strategischer Forschungsgebiete von gemeinsamen Interesse,
- Schaffung einer nachhaltigen Kommunikationsstruktur und Koordinationsplattform der politischen Interessenvertreter durch Informationsaustausch, Diskussion und Koordination der Kooperationspolitiken in Wissenschaft und Technologie sowie durch Vorbereitung gemeinsamer Aktionen,
- Erleichterung eines Dialogs über Szenarien für eine abgestimmte und nachhaltige Koordination zwischen Vertretern aus Wissenschaft und Politik und
- Entwicklung konkreter Empfehlungen für eine verbesserte Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie.
SCOPE-EAST wird realisiert von einem internationalen Konsortium, bestehend aus
- dem Internationalen Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (IB),
- dem nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung in Frankreich (CNRS),
- der staatlichen russischen Hochschule für Wirtschaft (HSE) und
- dem Nationalen Informationszentrum der Ukraine für die wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und der EU (NIP-UKR).
Kontakt:
Internationales Büro des BMBF
Heinrich-Konen-Str. 1
53227 Bonn
Dr. Anja Köhler (Projektkoordinatorin)
Tel.: + 49 228 3821 -458
Fax: + 49 228 3821 -444
Email: anja.koehler@dlr.de
Quelle: http://www.internationale-kooperation.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy
German

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