Öffentliche Ringvorlesung an der Uni Jena startet am 19. April
Jena (14.04.00) Lateinamerika gewinnt zunehmend an Bedeutung, davon ist der Jenaer Romanist Prof. Dr. Dietrich Briesemeister überzeugt. Über die vergangene und die zukünftige Rolle des Kontinents will eine Ringvorlesung informieren, die das Collegium Europaeum Jenense gemeinsam mit der Romanistik und der Wirtschaftsgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ausrichtet. Externe Experten werden ab 19. April zwei Mal im Monat jeweils mittwochs von 16.15-17.45 Uhr im Hörsaal 5 im Uni-Campus (Carl-Zeiß-Str. 3) das Thema "Lateinamerika in Europa" aus vielfältigen Perspektiven beleuchten. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.
Äußerer Anlass, sich gerade jetzt verstärkt mit Lateinamerika zu beschäftigen, ist die Entdeckung Brasiliens vor 500 Jahren, "genau am 22. April", unterstreicht der Lusitanist Briesemeister. Es geht jedoch nicht um die Veränderungen, die die Eroberer in den entdeckten Ländern verursacht haben. Im Mittelpunkt der Ringvorlesung steht die Frage: "Welche Neuerungen hat die neue Welt für die alte gebracht?" Dafür existieren zahlreiche Beispiele, wie Briesemeister betont. "Ein Beitrag - am 7. Juni - behandelt etwa den Tabak", verweist er auf eine Übernahme, die bis heute unveränderte Bedeutung hat. Zum Auftakt am 19. April thematisiert Prof. Dr. Renate Pieper (Graz) "Amerika und die Entdeckung Europas".
Die weiteren Veranstaltungen finden am 26. April, 10. und 24. Mai, 7. und 21. Juni statt. Das vollständige Programm ist im Internet einsehbar unter http://www.uni-jena.de/fsu/romanistik.
Friedrich-Schiller-Universität
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Axel Burchardt M. A.
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Tel.: 03641/931041
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Criteria of this press release:
Economics / business administration, History / archaeology, Language / literature, Philosophy / ethics, Religion, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
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