Prof. Dr. Jochen Taupitz ist zum Ordentlichen Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste (EASA) berufen worden. Die Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste wurde 1990 in Salzburg gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, durch den interdisziplinären Austausch ein dichtes Netzwerk europäischer Wissenschaftler und Künstler zu schaffen, um so Problemen und Fragen, denen sich Europa zu stellen hat, begegnen zu können. Die auf diese Weise angestrebte Vordenkerrolle soll zur positiven Entwicklung der Kulturen und Gesellschaften in Europa beitragen. Als Großthema gilt unter anderem das Projekt "Health is Wealth - Strategic Visions for European Health Care at the beginning of the 21st century" im Autrag des Europäischen Parlaments.
Die EASA hat derzeit etwa 1200 Mitglieder aus 23 Ländern, darunter 19 Nobelpreisträger. Die Akademie ist in 7 Klassen unterteilt. Prof. Dr. Taupitz wurde in die Klasse Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (Klasse V) gewählt.
Prof. Dr. Jochen Taupitz ist Professor an der Universität Mannheim und hat dort den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung inne. Er ist ferner Geschäftsführender Direktor des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen neben dem Medizin- und Gesundheitsrecht unter anderem in der Europäisierung des Rechts. Durch Beschluss des Bundeskabinetts wurde Prof. Taupitz 2001 und 2005 zum Mitglied des Nationalen Ethikrats berufen.
Die Aufnahme findet im Rahmen eines Festplenums im Schloss Leopoldskron in Salzburg statt.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Dr. Marcus Oehlrich, Geschäftsführender Assistent
Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim
Tel. (0621) 181-1935 / -1990
Email: marcus.oehlrich@jura.uni-mannheim.de
Internet: www.imgb.de
Criteria of this press release:
Law, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics
transregional, national
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German
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