Schnell, anwendungsorientiert und international - Ergänzungsfächer Medizin, Medientechnik und Life Sciences
Die Medizinische Universität zu Lübeck (MUL) führt neue internationale Studiengänge in der Informatik ein. Vom kommenden Wintersemester 2000/2001 an wird das Informatikstudium auch in Form eines Bachelor- und eines Master-Studiengangs angeboten. Nach Erreichen des Bachelor-Grades können die Absolventen ein Master-Studium anschließen.
Mit den neuen Studienangeboten stellt sich die MUL der Forderung und der steigenden Nachfrage nach kürzeren Studienzeiten, anwendungsorientierten Studieninhalten und international vergleichbaren Studienabschlüssen, die sich aus der fortschreitenden Internationalisierung in Wirtschaft, Wissenschaft und Hochschulausbildung ergeben. Studien- und Bewerbungsunterlagen können ab sofort im Studierenden-Service-Center (SSC) der MUL angefordert werden (Tel. 0451/500-3021, Fax -3016, eMail ssc@zuv.mu-luebeck.de). Bewerbungsschluss für das Wintersemester ist der 15. Juli 2000.
Der Bachelor-Studiengang bereitet auf die Tätigkeit als Informatiker in anwendungs-, herstellungs-, forschungs- und lehrbezogenen Tätigkeitsfeldern vor. Die Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der MUL verleiht nach bestandener Abschlussprüfung den akademischen Grad "Baccalaureus Scientiae (B.Sc.) in Informatik" ["Bachelor of Science (B.Sc.) in Computer Science"], abgekürzt "B.Sc.Inf.". Damit führt der Bachelor-Studiengang bereits nach drei Jahren zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss.
Ein stärkeres Gewicht als im Diplom-Studiengang Informatik, den die MUL seit 1993 anbietet und der bundesweit ausgezeichnet nachgefragt ist, wird im Bachelor-Studiengang auf Praktische und Technische Informatik gelegt. Ergänzungsfächer sind Medizin, Medientechnik und Life Sciences. Studieninhalte in den Ergänzungsfächern sind beispielsweise Grundlagen der Medizinischen Informatik, Einführung in die Medieninformatik und klassische und molekulare Genetik.
Das Ziel der Ausbildung zum Bachelor in Informatik ist, die Studentinnen und Studenten durch Vermittlung von Kenntnissen und Einübung von Fertigkeiten in den wichtigsten Teilgebieten der Informatik zu befähigen, vielfältige Probleme der Informationsverarbeitung aufzugreifen und zu bearbeiten. Die Ausbildung trägt dem durch ein breites, grundlagenorientiertes Studium und durch ein umfassendes Angebot an Praktika Rechnung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Konstruktion von informationsverarbeitenden Systemen für allgemeine und spezielle Anwendungen. Zusatzkompetenzen werden in englischer Fachsprache und Vortrags- und Präsentationstechnik vermittelt.
Der Abschluss des auf den Bachelor aufbauende eineinhalbjährige Master-Studiengang befähigt zu selbständigem wissenschaftlichen Arbeiten. Damit qualifiziert er zum Beispiel auch für eine weitere wissenschaftliche Tätigkeit an der Universität, die in einem Doktorat münden kann, und ist insofern mit dem Diplom in Informatik vergleichbar.
Die neuen Lübecker Studiengänge werden auf einer Pressekonferenz am Dienstag, dem 25. April 2000, 11 Uhr, vorgestellt und erläutert (Rektorat der MUL, Haus 2, Senatssitzungsraum). Alle Journalisten und Journalistinnen sind herzlich eingeladen. Um kurze Anmeldung wird freundlichst gebeten (Tel. 0451/500-3004).
Es nehmen auf Seiten der MUL teil: Prof. Dr. med. Hans Arnold (Rektor der MUL, Direktor der Klinik für Neurochirurgie), Prof. Dr. rer. nat. Michael Herczeg (Direktor des Instituts für Multimediale und Interaktive Systeme der MUL), Prof. Dr. rer. nat. Dieter Hogrefe (Studiendekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der MUL, Direktor des Instituts für Telematik), Amir Madany Mamlouk (Informatik-Student, Sprecher der Fach-schaft Informatik der MUL), Prof. Dr.-Ing. Erik Maehle (Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der MUL, Direktor des Instituts für Technische Informatik), Prof. Dr. rer. nat. Alfred Trautwein, Prorektor der MUL, Direktor des Instituts für Physik.
http://www.itm.mu-luebeck.de/deutsch/lehre/ordnung/Allgemein.html
Criteria of this press release:
Information technology, Media and communication sciences, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Studies and teaching
German
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