Verbunden mit dem Ziel, künftig die Doppelbelastung von sportlicher Karriere und paralleler akademischer Ausbildung zu fördern, haben am Donnerstag, den 15. März 2007, Gerd Henke, 2. Vorsitzender des Trägervereins Olympiastützpunkt Magdeburg/Halle, und Rektor Prof. Dr. Armin Willingmann an der Hochschule Harz einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.
"Angefangen bei der unbürokratischen Gewährung von Urlaubssemestern bis hin zur gegebenenfalls notwendigen Flexibilisierung von Prüfungszeiten wollen wir Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern auf Grundlage dieses Vertrages künftig deutlich verbesserte Rahmenbedingungen für ihr Studium bieten", so Rektor Willingmann. Gerd Henke sieht in diesem neuartigen Angebot gleichzeitig auch die Chance, Spitzensportler für ein Studium speziell in Sachsen-Anhalt zu gewinnen und somit Abwanderungseffekte in andere Bundesländer zu vermeiden. Bestätigt wird dieser Trend auch durch eine in den letzten Jahren stetig zunehmende Anzahl studierender Spitzensportler, die sich nicht zuletzt auf bereits vorhandene Kooperationsvereinbarungen zwischen den Hochschulen des Landes und dem Olympiastützpunkt zurückführen lässt.
"Diese positive Entwicklung hat uns bestärkt, mit allen Hochschulen Sachsen-Anhalts eng zusammenzuarbeiten und unser Partnernetzwerk zu erweitern", berichtet Laufbahnberater Rolf Schnell vom Olympiastützpunkt. "Insbesondere die erstklassigen Wintersportmöglichkeiten in der Harz-Region bieten den Athleten beste Voraussetzungen und stehen in deutlicher Konkurrenz zu bekannten Wintersportzentren wie Oberhof", so Schnell.
Bundesweit fast einmalig, kann diese enge Zusammenarbeit zwischen Olympiastützpunkt und Hochschule so einerseits überregional positive Imageeffekte für das Land Sachsen-Anhalt erzielen, andererseits trägt so auch die Hochschule dazu bei, den Weg für das ehrgeizige Ziel zu ebnen, bis zum Jahr 2010 ein Bundesnachwuchszentrum des Spitzensports zu etablieren.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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