Ausstellungseröffnung: 2. Mai 2000 um 19 Uhr im Umweltbundesamt
Mit ihren intensiv leuchtenden Farben und der Vielfalt exotischer Motive sind die Arbeiten der in Berlin lebenden Künstlerin Charlotte Herzog von Berg von eigenartigem und stark sinnlichem Reiz. Vielfältige Reisen der Künstlerin in Europa, Asien, Afrika, der Karibik und den USA haben ihr Werk geprägt. In den Farb- und Formenreichtum ihrer Bilder fließen mythische Zeichen, Symbole, Strukturen, Muster und Ornamente verschiedener Kulturen ein.
Die Malerei von Charlotte Herzog von Berg ist - obwohl eine Art künstlerischer Reisebericht - weder anekdotisch noch folkloristisch und an touristischer Attraktion nicht interessiert. Ihre Landschaften wollen keine topografische Realität erfassen. Sie sind Konstrukte künstlerischer Phantasie, konzentrierte Erinnerungen, Wunsch- und Traumbilder, in denen sich Gegenständliches mit Abstraktem verbindet. Pflanzen, Bäume, Bergformationen, Seen und Horizonte sind erkennbar, werden aber in ihrer Gesamtheit als geheimnisvolle Erscheinungen ins Bild gesetzt.
Zur Eröffnung der Ausstellung
"Ferne Welten, ganz nah" von Charlotte Herzog von Berg
am Dienstag, den 2.Mai 2000, um 19 Uhr,
im Umweltbundesamt, Bismarckplatz 1, 14193 Berlin-Grunewald
laden wir Sie herzlich ein. Zur Einführung sprechen Prof. Jürgen Schmölling vom Umweltbundesamt und die Kunstwissenschaftlerin Dr. Christiane Müller.
Die Bilder von Charlotte Herzog von Berg haben einen wiedererkennbaren Aufbau: Um eine vieldeutige, mehr oder weniger abstrakte einfarbige Mittelfläche, die auch die Umrisse eines Berges, eines Löwen oder eines tanzenden Dämons annehmen kann, baut sie ihre akribisch gemalten Landschaftselemente. Die Randzonen werden von friesartig aneinandergereihten Miniaturen gebildet, kleinen detailreichen rätselhaften Bildern und mythischen Zeichen. Die Verbindung dieser verschiedenen Gestaltungs- und Bedeutungsebenen des Gemäldes erschließen dem Betrachter den "Geist der Landschaft" - eine faszinierende Entdeckungsreise, die neue Perspektiven eröffnet.
Die Ausstellung ist vom 3. Mai bis zum 2. Juni (montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr) geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Berlin, den 26.04.2000
Criteria of this press release:
Art / design, Biology, Environment / ecology, Music / theatre, Oceanology / climate
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