Jena. (26.04.00) Als einen "Markt der Möglichkeiten" veranstaltet die Fried-rich-Schiller-Universität an diesem Samstag, dem 29. April, einen Informationstag für Studieninteressenten. Von 8 bis 13 Uhr stehen Ansprechpartner aus allen zehn Fakultäten und aus der Studienberatung auf dem Neuen Campus in der Carl-Zeiß-Straße und im Unihauptgebäude zu allen Fragen der Fächerwahl und zum Studienumfeld Rede und Antwort. Auch das Studentenwerk Jena-Weimar und das Hochschulteam des Arbeitsamts sind mit vor Ort. Die Veranstaltung beginnt um 8 Uhr in Hörsaal 3 im Juridicum in der Carl-Zeiß-Straße 3.
Aus über 100 Studiengängen und Studienrichtungen von Altorientalistik bis Zahnmedizin können die künftigen Studiosi auswählen. "Es ist heute schwierig, die Karriereaussichten in vier oder fünf Jahren vorherzusagen", erläutert PD Dr. Peter Hallpap, Dezernent für Studentische und Akademische Angelegenheiten. "Deshalb kann ich nur dringend raten, sich grundsätzlich nach den eigenen Interessen und Fähigkeiten zu orientieren." Dennoch sei absehbar, dass in den naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen künftig besonders gute Berufsperspektiven liegen.
Gerade in den Studiengängen Physik, Chemie, Informatik und Mathematik kann die Jenaer Universität auch auf noch recht gute Betreuungsrelationen verweisen. "In dieser Hinsicht liegen wir über dem bundesdeutschen Durchschnitt", so Hallpap, "nicht umsonst haben wir bei diesen Studienfächern in den letzten Uni-Rankings besonders gut abgeschnitten." Bei den letzten großen Vergleichstests von "Stern" und Stiftung Warentest belegten die Jenaer Physiker und Chemiker jeweils erste Plätze.
"Aber ich würde auch jemandem, der partout Jura oder Medizin studieren möchte, dieses Vorhaben nicht um jeden Preis ausreden", erklärt Hallpap. "Gute Absolventen werden immer ihre Chance auf dem Arbeitsmarkt finden." Entscheidend sei wohl eher, dass man das Studium zielstrebig und mit Leidenschaft betreibe. "Kurze Studienzeiten sowie erste Auslandserfahrungen und Berufspraktika während des Studiums sind für viele potenzielle Arbeitgeber wichtige Kriterien", weiß der Dezernent.
Darauf hat man sich an der Jenaer Alma Mater offensichtlich eingestellt: In Chemie, Physik, Pharmazie, Medizin und in den Rechtswissenschaften liegt laut Statistik der letzten Jahre die durchschnittliche Hochschulverweildauer der Absolventen nur knapp über der Regelstudienzeit. Zu Deutsch: Mit Mitte Zwanzig starten die Jenaer Jungakademiker ins Berufsleben.
"Dafür müssen Abiturienten aber jetzt die richtigen Weichen stellen", ermuntert Hallpap. "Die nötigen Infos haben wir am Samstag parat." Programme für den Informationstag gibt's kostenlos bei der Studienberatung, im Uni-hauptgebäude am Fürstengraben oder im Internet.
Friedrich-Schiller-Universität
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Wolfgang Hirsch
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German
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