Internationale Doktoranden trafen sich zum achten Mal an der Universität Erfurt
An der Universität Erfurt geht heute (29. März) der 8. "Internationale Ferienkurs zur antiken Religionsgeschichte" zu Ende. Eine Woche lang haben sich fast vierzig Doktorandinnen und Doktoranden aus Norwegen und Italien, Rumänien und den Niederlanden, Kanada, den USA und weiteren europäischen Ländern mit antiken Dokumenten und neuen Theorien zur Einführung neuer Religionen auseinandergesetzt. Vorlesungen und Seminare, Vorstellungen von Forschungsprojekten und Diskussionen wechselten sich ab. Für die Leitung des Kurses konnten die Organisatoren aus der Erfurter Religionswissenschaft Dr. Gunnel Ekroth, Archäologin aus Stockholm, und Prof. Christopher Smith, Spezialist für frühe römische Religionsgeschichte aus dem schottischen St. Andrews gewinnen. Trotz der unübersehbaren Anstrengung der intensiven Arbeit in englischer Sprache in den vergangenen Tagen waren die Teilnehmer nicht nur vom wissenschaftlichen Niveau und der offenen Atmosphäre der Veranstaltung begeistert: "Erfurt ist eine wunderschöne Stadt", gaben sie Eindrücke wieder, die sie nicht nur auf einer großen Stadtführung gewonnen hatten.
Die Organisatoren und Erfurter Professoren Richard Gordon, Joannis Mylonopoulos und Jörg Rüpke waren von dem Erfolg der seit 2000 an der Philosophischen Fakultät durchgeführten "spring schools" nicht minder angetan: "Nach sieben Jahren hat sich Erfurt und sein Ferienkurs international etabliert; das drückt sich in der Qualität der Teilnehmerbeiträge ebenso aus wie in ihrer intensiven Vorbereitung. Auch die Bereitschaft auswärtiger Kolleginnen und Kollegen, die Veranstaltung ohne Honorar mitzugestalten, ist bewundernswert." Der neunte Ferienkurs ist bereits in Planung.
Criteria of this press release:
History / archaeology, Language / literature, Philosophy / ethics, Religion
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
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