Einladung zur Pressekonferenz am Dienstag, 10. April, 11 Uhr
(Berlin) Am 1. April übernimmt Jutta Allmendinger als erste Präsidentin die Leitung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). Die Soziologin tritt die Nachfolge von Jürgen Kocka an, der das WZB seit 2001 geleitet hat. Allmendinger war zuletzt Direktorin des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Forschungsinstituts der Bundesagentur für Arbeit.
Zu ihren zentralen Arbeitsgebieten gehören die Soziologie des Arbeitsmarktes, die Bildungssoziologie, Fragen der sozialen Ungleichheit, die Sozialpolitik sowie die Organisations- und Lebensverlaufsforschung. Seit Februar 2007 ist Jutta Allmendinger ebenfalls Professorin für Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Sie gehört seit 2006 der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrats an; seit 2007 ist sie Mitglied des neu eingerichteten Expertenkreises Forschung und Innovation der Bundesregierung.
Jutta Allmendinger wurde 1956 in Mannheim geboren und studierte an der Universität Mannheim Soziologie und Sozialpsychologie. Sie wurde 1989 an der Harvard University promoviert. 1992 wurde sie Professorin für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2003 übernahm sie die Leitung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg.
Am WZB arbeiten 140 Ökonomen, Politologen, Soziologen, Historiker und Rechtswissenschaftler. Zu wichtigen Forschungsfeldern des WZB gehören: Arbeitsmarkt und Beschäftigungspolitik; Soziale Ungleichheit und Probleme des Sozialstaats; Demokratie und Zivilgesellschaft; Migrationen und Integration.
Jutta Allmendinger wird auf der Pressekonferenz am Dienstag, 10. April, um 11 Uhr, einen Ausblick auf ihre Arbeit am WZB geben. Jürgen Kocka wird die sechs Jahre seiner Präsidentschaft kurz bilanzieren.
Ort: WZB, Reichpietschufer 50, 10785 Berlin, Raum A 310
Um Anmeldung zur Pressekonferenz wird gebeten bei Claudia Roth,
Tel.: 030/25491-510, E-mail: roth@wzb.eu
Criteria of this press release:
Social studies
transregional, national
Organisational matters, Personnel announcements
German
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