Ausstellung an der TU Berlin vom 25. April bis 12. Mai 2007
Berlin besitzt ein einzigartiges Kulturerbe der Moderne. Kaum eine andere Stadt verfügt über ein ähnliches Spektrum an prominenten Bauten. Der große erhaltene Bestand in Ost und West bietet die Chance für einen Diskurs und eine Verständigung. Die Hoffnung richtet sich auf eine gemeinsame Verantwortung für das Vermächtnis der Stadt in seiner unterschiedlichen Ausprägung.
Mit den Kuratoren Andreas Butter und Ulrich Hartung wurde 2004 das Ausstellungsprojekt des Deutschen Werkbundes Berlin entwickelt, das markante Bauten im Ostteil Berlins aus der Zeit von 1945 bis 1965 vorstellt, eine breite Öffentlichkeit für die teilweise vom Abriss bedrohte Nachkriegsarchitektur Ost-Berlins interessiert und gleichzeitig einen Beitrag zur Stadtbaugeschichte leistet.
Anlässlich des 100-jährigen Werkbundjubiläums präsentieren der Deutsche Werkbund und das Schinkel-Zentrum für Architektur, Stadtforschung und Denkmalpflege der TU Berlin die Ausstellung noch einmal einem interessierten Publikum. Wir möchten Sie herzlich zur Besichtigung einladen. Bitte weisen Sie auch in Ihrem Medium auf die Ausstellung hin:
Eröffnung: am 24. April 2007, um 19.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin, Architekturgebäude,
Foyer
Ausstellungsdauer: 25. April bis 12. Mai 2007, montags bis freitags 9.00 bis 20.00 Uhr
Der Berliner Werkbund und das Schinkel-Zentrum der TU Berlin beschäftigen sich seit ihrer Gründung mit Fragen von Städtebau und Architektur. Die kritische Reflexion der neueren Baugeschichte ist ein zentrales Arbeitsfeld. Die Architektur der Nachkriegsmoderne wurde für den West-Teil der Stadt Berlin mehrfach dokumentiert, für den Ostteil fehlte jedoch eine entsprechende Bestandsaufnahme, die die Vielfalt des modernen Bauens ebenso berücksichtigt wie die Umstände der Entstehung.
Die Ausstellung "Ostmoderne - Architektur in Berlin 1945 bis 1965" des Berliner Werkbundes will diese Lücke in der Baugeschichte Berlins schließen. Sie soll zudem einen Beitrag zur politischen Bildung und Baukultur auch außerhalb Berlins leisten und wurde als Wanderausstellung konzipiert. Das Ausstellungsprojekt wurde gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und die Stiftung Preußische Seehandlung.
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr.-Ing. Ulrike Laible, Schinkel-Zentrum für Architektur, Stadtforschung und Denkmalpflege der TU Berlin, Straße des 17. Juni 150, 10623 Berlin, Tel. 030/314-79694, E-Mail: schinkelzentrum@tu-berlin.de
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2007/pi68.htm
Criteria of this press release:
Art / design, Construction / architecture, History / archaeology, Music / theatre, Social studies
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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