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04/10/2007 09:50

Lesen fördern mit der Hexe von Zeil

Robert Emmerich Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Zum "Tag des Buches" rückt das Zentrum für Lehrerbildung der Uni Würzburg die Lesekompetenz in den Mittelpunkt einer Tagung. Diese findet am Samstag, 21. April, im Toscanasaal der Residenz statt. Vormittags werden neue Forschungsergebnisse über die Entwicklung der Lesekompetenz und deren Förderung vorgestellt. Wie sich die Leseaktivität bei Kindern und Jugendlichen anregen und umsetzen lässt, darum geht es am Nachmittag.

    Der Entwicklungspsychologe Professor Wolfgang Schneider (Uni Würzburg) skizziert in seinem einleitenden Vortrag um 9.30 Uhr die Entwicklungsschritte beim Aufbau der Lesefertigkeit. Der wissenschaftliche Direktor der Stiftung Lesen, Professor Stefan Aufenanger (Uni Mainz), beschreibt dann besondere Schwierigkeiten, aber auch Möglichkeiten beim Erwerb der Lesekompetenz in der Mediengesellschaft. Um neue wissenschaftliche Programme zur Förderung der Lesekompetenz in der Grundschule und im Unterricht der Sekundarstufe geht es dann in der Präsentation von Wolfgang Lenhard (Uni Würzburg). Zum Abschluss des Vormittagsprogramms stellen der Würzburger Musikpädagoge Professor Friedhelm Brusniak und Elisabeth Schenck die taktile Notation als eine Möglichkeit vor, fühlend zu lesen.

    Den Nachmittag eröffnen die Stadtsiegerinnen des Würzburger Vorlesewettbewerbs der sechsten Klassen, Katharina Schulz und Clarissa Muhler. Mit ihren Lesekünsten leiten sie über zum Beitrag des Jugendbuchautors Harald Parigger: Der Direktor eines Gymnasiums in Oberbayern spricht über Leseförderung und liefert einen Erfahrungsbericht über die Aktivitäten an seiner Schule. Danach liest er aus seinem Buch "Die Hexe von Zeil" vor.

    Die Tagung dauert bis 16.00 Uhr und findet in Zusammenarbeit mit der Mainpost-Akademie statt. Eingeladen sind Lehrkräfte aller Schularten (die Tagung wird als Fortbildung anerkannt), Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe, Eltern, Schüler und alle Interessierten. Die Kosten betragen 15 Euro, für Mitglieder des Zentrums für Lehrerbildung (ZfL) sowie für Lehramtsanwärter 10 Euro. Studierende und Schüler können kostenlos teilnehmen. Anmeldungen bis 17. April in der Geschäftsstelle des ZfL, zfl@mail.uni-wuerzburg.de oder T (0931) 888-4862, Fax (0931) 888-7055. Weitere Informationen auf der Homepage des Zentrums unter http://www.zfl.uni-wuerzburg.de


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    Criteria of this press release:
    Media and communication sciences, Teaching / education
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
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