113. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
14. bis 18. April 2007, Rhein-Main-Hallen Wiesbaden;
'Geriatric Giants'
Alte Patienten brauchen neue Medizin
Wiesbaden - Alter ist einer der bedeutendsten Risikofaktoren für eine Reihe von Krankheiten wie etwa Bluthochdruck, Herzleiden, Diabetes oder Krebs. Sie alle sind chronisch: behandelbar aber nicht heilbar. Ziel der Medizin ist es daher, ältere Patienten individuell zu betreuen, deren Selbständigkeit und Lebensqualität zu sichern. "Der alte Patient" ist einer der Schwerpunkte des diesjährigen 113. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), der vom 14. bis 18. April 2007 in Wiesbaden stattfindet.
"Alter ist sehr relativ und der Begriff braucht gerade deshalb zukünftig mehr Transparenz und klarer definierte Kriterien als bisher", fordert Professor Dr. med. Wolfgang Hiddemann, Vorsitzender der DGIM und Kongresspräsident der 113. Jahrestagung der Fachgesellschaft. "Auch die Innere Medizin muss sich zukünftig noch besser darauf vorbereiten, dass die Menschen immer älter werden und diese eine ganz eigene Gruppe von Patienten mit spezifischen Ansprüchen bilden", so der Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III, Klinikum der Universität München.
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) beginnt "das Alter" nach dem 65. Lebensjahr. Die Lebenserwartung beträgt derzeit knapp 82 Jahre für Frauen und gut 76 Jahre für Männer. "Zum Glück sind aufgrund des biomedizinischen Fortschritts in unseren Breitengraden in diesem Alter viele Menschen gesund", sagt Professor Dr. med. Cornel Sieber im Vorfeld des Internistenkongresses. Im Allgemeinen aber nehme mit zunehmendem Alter auch die Zahl der Erkrankungen zu, Erkrankungen zu, so der Geriater vom Lehrstuhl für Innere Medizin-Geriatrie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Chefarzt der Geriatrie am Klinikum Nürnberg.
Zentralen Themen der Altersmedizin sind die so genannten "geriatric giants": Instabilität, Immobilität, Inkontinenz und intellektueller Abbau. Hinzu kommen laut Professor Sieber zwei weitere wichtige Themenfelder: Isolation und iatrogene Schäden. Auf dem 113. Internistenkongress wird er in einer Pressekonferenz der DGIM und in seinem Plenarvortrag auch auf diese Bedürfnisse älterer Menschen in der Medizin eingehen.
TERMINHINWEISE:
Mittags-Pressekonferenz:
Mittwoch, den 18. April 2007, 11.00 bis 12.00 Uhr
Rhein-Main-Hallen, Pressezentrum
Friedrich-Ebert Allee, Wiesbaden
Eines der Themen:
Der ältere Patient: Ist alt sein allein schon eine Krankheit?
Professor Dr. med. Cornel Sieber; Direktor Lehrstuhl Innere Medizin V
der Universität Erlangen-Nürnberg; Institut für Biomedizin des Alterns
Plenarvortrag:
Der alte Patient
Mittwoch, 18. April 2007, 12.15 - 13.00 Uhr, Halle 1
Referent: Cornel Sieber (Nürnberg)
Patiententag der DGIM:
Samstag, 14. April 2007, 10.00 bis 17.00 Uhr
Rathaus und Rathausplatz der Stadt Wiesbaden
Eines der Themen: 12.00 bis 12.45 Uhr: Geriatrie (Der ältere Patient) - Möglichkeiten einer modernen Altersmedizin
IHRE ANTWORT:
O Ich werde den 113. Internistenkongress persönlich besuchen.
O Ich werde die Pressekonferenz der DGIM am 18. April 2007 besuchen.
O Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte senden Sie mir das Informationsmaterial für die Presse an unten genannte Adresse.
O Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über aktuelle Themen der DGIM aus dem/den Bereich(en):
O Gesundheitspolitik
O Medizin
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ADRESSE:
TEL/FAX:
Kontakt für Rückfragen:
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
Pressestelle
Anna Julia Voormann
Postfach 30 11 20
D-70451 Stuttgart
Tel: 0711 89 31 552
Fax: 0711 89 31 167
E-Mail: info@medizinkommunikation.org
http://www.dgim.de Hoempage DGIM
http://www.dgim2007.de Kongresshomepage
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research results, Scientific conferences
German
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