Perspektiven der Zeitgeschichte
Ostdeutsche Historiker treffen sich in Jena
Die Zeitgeschichtler "des Ostens" miteinander ins Gespraech bringen moechte ein Werkstattgespraech, das das Historische Institut der Friedrich-Schiller-Universitaet am 13. und 14. Juni 1996 unter dem Titel "Perspektiven der Zeitgeschichte in den neuen Bundeslaendern" veranstaltet. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Lutz Niethammer, Professor fuer Neuere und Neueste Geschichte, sind Wissenschaftler der zwoelf ostdeutschen Universitaetsstandorte, die sich mit Themen der Zeitgeschichte befassen, nach Jena eingeladen.
Ziel der Jenaer Zusammenkunft ist es, einen verlaesslichen UEberblick ueber die derzeitige und kuenftige Forschungslandschaft des Faches in den neuen Bundeslaendern - und dies nicht nur zur Geschichte der DDR - zu gewinnen. Neue Moeglichkeiten der Zusammenarbeit sollen genauso erkundet werden wie es moeglich werden soll, bei der Vergabe von Dissertations- und Forschungsthemen und der Beantragung von Drittmittelprojekten kuenftig Dopplungen zu vermeiden.
Eingeleitet worden war ein erster Erfahrungsaustausch ueber Bedingungen, Probleme, Perspektiven und laufende Projekte zeitgeschichtlicher Forschung im Rahmen eines zeitgeschichtlichen Kolloquiums am Jenaer Historischen Institut im laufenden Sommersemester. Zahlreiche Informationen ueber Entwicklung und Zustand zeitgeschichtlicher Forschung in den neuen Laendern waren neu und wertvoll und forderten geradezu die Organisation des jetzigen Werkstattgespraechs heraus.
Kontakt: Friedrich-Schiller-Universitaet Jena, Historisches Institut, Prof. Dr. Lutz Niethammer/Dr. Rainer Gries, Tel.: (03641)6 36507 / (03641)6 36506, Fax: (03641)6 35107
Criteria of this press release:
History / archaeology
transregional, national
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German
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