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04/13/2007 12:04

Studie über Hormontherapie in den Wechseljahren

Eberhard Scholz Pressestelle
Universität Bremen

    Warum nehmen Frauen in den Wechseljahren Hormonpräparate ein?

    Gegen Beschwerden und um Herausforderungen in Beruf und Familie zu meistern: Zu diesen Antworten kommt die vom AOK-Bundesverband finanzierte Studie "Interviews mit Frauen unter lang dauernder Einnahme weiblicher Hormone in und nach den Wechseljahren" aus dem Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen. Unter der Leitung von Professor Norbert Schmacke von der Arbeits- und Koordinierungsstelle Gesundheitsversorgungsforschung, Professorin Petra Kolip und Nicole Höfling-Engels vom Institut für Public Health und Pflegeforschung wurden 35 qualitative Interviews mit Frauen zwischen 46 und 75 Jahren durchgeführt. Obwohl vielen Frauen Gesundheitsrisiken bekannt sind, gibt es für die Befragten vielschichtige Gründe, sich auf eine Hormontherapie einzulassen. Dabei werden Hormone nicht nur gegen konkrete Beschwerden eingenommen. Die Wahrung der Attraktivität spielt ebenso eine Rolle wie die Angst vor einem Leistungsabfall in Beruf oder Familie. Von den Befragten wurde ebenfalls betont, dass es große Defizite in Hinblick auf die fachliche Beratung und kontinuierliche Begleitung während der Therapie gibt. Die Ergebnisse dieser qualitativen Studien können dazu beitragen, Lücken in der gegenwärtigen Beratung von Frauen in den Wechseljahren zu schließen.

    Die Studie ist im Internet unter www.praevention.uni-bremen.de/projekte/motivhor.php abrufbar.

    Weitere Informationen:

    Universität Bremen
    Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften
    Institut für Public Health und Pflegeforschung
    Nicole Höfling-Engels
    Tel. 0421 218 3690
    E-Mail: hoefling-engels@uni-bremen.de


    More information:

    http://www.praevention.uni-bremen.de/projekte/motivhor.php


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
    transregional, national
    Research results, Transfer of Science or Research
    German


     

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