Heute (24. April) erschienenes "Uni-Journal Jena" beleuchtet den Wandel an der Friedrich-Schiller-Universität
Jena (24.04.07) Die Zukunft hat bereits begonnen: Erstmals hat der Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena eine außerplanmäßige Professorin ernannt, ohne dass dies vom Thüringer Kultusministerium genehmigt werden musste. Grundlage dafür ist das zu Jahresbeginn in Kraft getretene neue Thüringer Hochschulgesetz. Dass damit so mancher Umbruch verbunden ist, aus dem die Universität Jena gestärkt hervorgeht, zeigt die aktuelle Ausgabe des "Uni-Journals Jena". Diese ist am Dienstag (24. April) erschienen.
Grundsätzlich stärke das neue Recht die Autonomie der Hochschulen im Freistaat, schätzt etwa Prof. Dr. Walter Bayer ein. Im Interview erläutert der Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, was die Novellierung des Gesetzes an neuen Freiheiten für die Universität Jena bringt. Über neue Handlungsspielräume verfügt seit Jahresbeginn auch das Universitätsklinikum Jena (UKJ). Zu den Chancen und Herausforderungen der neuen Selbstständigkeit bezieht der Medizinische Vorstand des UKJ, Prof. Dr. Klaus Höffken, im "Uni-Journal Jena" Position.
Doch nicht nur ein neuer rechtlicher Rahmen sorgt für Veränderungen an der Universität. So hat sich intern ein Führungswechsel im Kanzleramt vollzogen. Im neuen "Uni-Journal Jena" zieht der langjährige Kanzler, Dr. Klaus Kübel, Bilanz über 16 Jahre Arbeit für die Friedrich-Schiller-Universität. Seinen Nachfolger im Amt, Dr. Klaus Bartholmé, stellt das aktuelle Journal im Porträt vor.
Daneben erfahren die Leser des Magazins der Friedrich-Schiller-Universität Neues aus Forschung und Lehre, Medizin und Kultur an der Jenaer Universität. Das "Uni-Journal Jena" ist ab sofort im Internet unter: http://www.uni-jena.de/journal abrufbar. Die gedruckte Ausgabe liegt an den bekannten Stellen inner- und außerhalb der Universität aus.
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