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05/11/2000 16:09

FHW Berlin erste Berliner Hochschule mit akkreditiertem MBA-Programm

Petra Schubert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule für Wirtschaft Berlin

    Pressemitteilung

    05/2000 11.5.2000

    Der German-Chinese MBA der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin von der FIBAA akkreditiert

    Die FHW Berlin erste Berliner Hochschule mit Gütesiegel

    Das englischsprachige German-Chinese MBA-Programme der FHW Berlin ist auch bundes-weit eines der ersten Studienprogramme, das von der in Deutschland führenden Akkreditie-rungsagentur FIBAA (Foundation for International Business Administration Accredation) akkreditiert wurde und das Gütesiegel der DACH (Deutsche und Österreichische und Schwei-zerische Wirtschaft) trägt.

    Die FIBAA kam zu dem Ergebnis, daß es sich um ein überdurchschnittliches und ausge-sprochen gutes MBA-Programm mit hervorragenden Ausprägungen handelt. Besonders wurden die interdisziplinäre und interkulturelle Ausrichtung, die effektive Serviceorientie-rung sowie der durchgehend internationale Ansatz der Programminhalte hervorgehoben.

    Der Akkreditierungsprozeß erstreckte sich über ein Jahr. In einer ausführlichen Selbstdoku-mentation hat die FHW alle Fakten über Studieninhalte, Zulassungsbedingungen, Dozenten, Lehrmethoden und bisherige Erfahrungen mit dem Programm zusammengestellt. Diese Un-terlagen wurden von einem Gutachterteam umfassend geprüft. Im März 2000 hat das Gut-achterteam vor Ort die beteiligten Dozenten, Studenten und das Management eingehend interviewt, um sich einen unmittelbaren Eindruck über die Qualität des Programms zu ver-schaffen.

    Erklärung des Ersten Prorektors der FHW:
    Qualitätssicherung muß das oberste Ziel sein

    Der Erste Prorektor der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Prof. Dr. Franz Herbert
    Rieger, erklärt anläßlich der Akkreditierung des German-Chinese MBA-Programmes:

    'Die Qualität der Studiengänge wird in Deutschland herkömmlich durch die staatlichen Auf-sicht- und Genehmigungsverfahren sichergestellt. In Zukunft wird die Qualitätssicherung - ähnlich wie im angelsächsischen Bildungssystem - mehr und mehr durch systematische interne und externe Evaluation und durch das Instrument der Akkreditierung gewährleistet.
    Eine Akkreditierung ist bislang nur für solche Studiengänge vorgesehen, die mit den neuen (zweistufigen) Abschlussgraden abschließen (BA-/ und MA-Studiengänge). Die FHW bietet seit längerem Studiengänge an, die zu Bachelor- und Mastergraden führen.

    Die FHW Berlin als Pionier unter den MBA-Anbietern zeichnet sich seit Jahren durch ihr an-erkannt starkes internationales Profil aus. Mit dem Studiengang 'German-Chinese MBA' wird seit 1998 auch ein rein englischsprachiges Studienprogramm angeboten. Dieses Programm ist nun erfolgreich von der FIBAA akkreditiert worden und ist damit ist das Deutsch-Chinesi-sche MBA-Programm der FHW das erste in Berlin sowie eines der ersten in Deutschland, das dieses wichtige Gütesiegel verliehen bekommen hat.

    Das Land Berlin wird künftig nur noch Studiengänge genehmigen, die zuvor akkreditiert wurden. Die damit verbundenen einschneidenden Neuerungen treffen auf eine reform-freu-dige Grundstimmung. Die FHW Berlin ist mit ihren unterschiedlichen Abschlüssen - Diplom, BA (Hon) und MBA - darauf gut vorbereitet.'

    Das FIBAA-Gütesiegel und derAkkreditierungsrat

    1. Die FHW Berlin hat im Mai 1999 das Akkreditierungsverfahren bei der FIBAA begonnen. Da-mals gab es den Akkreditierungsrat noch nicht.

    2. Die FHW Berlin ist davon ausgegangen, dass FIBAA wegen des ausgewiesenen Stan-dards und den Erfahrungen vom neuen Akkreditierungsrat anerkannt werden würde. Die Prognose ist mit der Anerkennung im April 2000 eingetroffen.

    3. Die FHW Berlin hat - entsprechend diesem Ablauf - das Original-Gütesiegel der FIBAA gem. den gültigen FIBAA-Standards erhalten.

    4. Der Akkreditierungsrat hat diese FIBAA-Standards und die Erfahrungen der FIBAA aner-kannt und zur Grundlage für seine positive Entscheidung gemacht.

    5. Der Akkreditierungsrat hat einige eigene Kriterien und Verfahrensregeln für eine Akkredi-tierung hinzugefügt. Diese werden von FIBAA nunmehr in das eigene Verfahren ergän-zend auf-genommen.

    6. Für die FHW Berlin folgt daraus: Die Ergänzungen des Verfahrens betreffen wesentlich die institutionellen Rahmenbedingungen für den Studiengang (Hochschulformat, -lei-stung und -ausstattung, Forschungshöhe und -breite). Diese Ergänzungen sind für die FHW kein Problem. Der Leistungstand der Hochschule insgesamt wurde gerade durch den Wissenschaftsrat im Rahmen der Begutachtung der Berliner Hochschullandschaft positiv bewertet (endgültige Beschlußfassung durch den Wissenschaftsrat am 12. Mai 2000). Der Forschungsstand der FHW Berlin ist anerkannt hoch (das zeigen u.a. ver-schiedene und wiederholte Förderungen durch die DFG).

    7. Mit dieser Ergänzung wird das FIBAA-Gütesiegel in das Schema des Akkreditierungsrats überführt und dem Land Berlin förmlich angezeigt (Zeitprognose: Innerhalb von ca. 3 Monaten).

    P.S.:
    Da der Akkreditierungsrat die Entwicklung seines eigenen Schemas erst kürzlich abgeschlos-sen hat und bisher erst zwei Einrichtungen anerkannt hat (ZEVA, FIBAA) ist das der tech-nisch mögliche Bestverlauf für eine Akkreditierung.

    Kontakt

    Petra Schubert ( 030 - 857 89 -205 3 -209
    e-mail: bero@fhw-berlin.de Internet: www.fhw-berlin.de


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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