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04/30/2007 16:22

Universität Mannheim vereint Philosophie und Ökonomie:

Achim Fischer Pressestelle
Universität Mannheim

    Neuer Studiengang "Kultur und Wirtschaft: Philosophie" startet im September 2007

    Zum Herbstsemester 2007/2008 bietet die Universität Mannheim den Bachelor-Studiengang "Kultur und Wirtschaft" erstmals auch mit dem Kernfach Philosophie an. Dieser innovative Studiengang verbindet die Welt der Ökonomie mit der Philosophie. Durch das Einarbeiten in die unterschiedlichen Denk- und Vorgehensweisen der Wirtschafts- und Geisteswissenschaften erwerben Studierende eine interdisziplinäre Doppelqualifikation, die gemäß der Absolventenstudie der Universität Mannheim sehr gute Berufschancen eröffnet.

    Das Studium des Kernfachs Philosophie vermittelt dabei vielfältige Kenntnisse der Philosophie wie Logik und methodische Grundlagen wissenschaftlicher Argumentation. Die inhaltlichen Schwerpunkte bilden die Bereiche Kulturphilosophie und Ethik. Gleichzeitig absolvieren Studierende ein grundlegendes wirtschaftswissenschaftliches Studium und besuchen Vorlesungen und Seminare aus den Fächern BWL oder VWL. Schlüsselqualifikationskurse wie Präsentationstechniken und Wirtschaftsenglisch sowie International Cultural Studies runden das Lehrangebot ab. "Absolventen interdisziplinärer Studiengänge wie "Kultur und Wirtschaft" haben auf dem Arbeitsmarkt immer dann einen Vorteil, wenn sie über anwendungsbezogene Kenntnisse ökonomischer Grundlagen und Zusammenhänge hinaus in besonderem Maße Fähigkeiten zur Grundlagenreflexion, Strukturierung und Analyse komplexer Argumentations- und Entscheidungslagen vorweisen können", so Studiendekan Professor Dr. Meinhard Winkgens, Mitbegründer des Studiengangs. "Die Absolventen des Studienganges "Kultur und Wirtschaft" mit dem neu angebotenen Kernfach Philosophie sind außerdem Experten bei der systematischen Berücksichtigung normativ-ethischer Fragen, insbesondere wenn diese über eine lediglich an Kosten-Nutzen-Prozessen orientierte Problembetrachtung hinaus relevant sind."

    Die Universität Mannheim bietet jetzt als eine der ersten deutschen Hochschulen ein derartiges Kombinationsstudium an. Mögliche Arbeitsfelder für Absolventen sind zum Beispiel Management, Unternehmens- und Politikberatung sowie Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.

    Den Bachelor Kultur und Wirtschaft (BaKuWi) wird seit dem Herbstsemester 2006 angeboten und basiert auf langjährigen Erfahrungen mit dem sehr erfolgreichen Vorgängerstudiengang Diplom-Philologie mit wirtschaftswissenschaftlicher Qualifikation. Bislang können Studierende einen Abschluss in den Fächern Anglistik, Germanistik, Romanistik oder Geschichte erwerben. Die Nachfrage ist groß: So gingen beispielsweise für jeden BaKuWi-Studienplatz mit Hauptfach Romanistik (Französisch oder Spanisch oder Italienisch) mehr als zehn Bewerbungen ein. Parallel zu der Einführung des neuen BaKuWi: Philosophie hat die Universität Mannheim daher zusätzliche Studienplätze für die BaKuWi-Kernfächer Anglistik, Germanistik, Romanistik und Geschichte beantragt.

    Bewerbungen für alle Kernfächer des B.A. Kultur und Wirtschaft sind vom 15. Mai bis 15. Juli online oder postalisch möglich. Darüber hinaus haben Abiturienten die Möglichkeit, sich im Rahmen des Schnupperstudiums vom 7.-11. Mai an der Universität Mannheim über den Bachelorstudiengang "Kultur und Wirtschaft" zu informieren. Interessenten können sich per Email an bakuwi@rumms.uni-mannheim.de unter Angabe des gewünschten Kernfachs (Anglistik, Germanistik, Geschichte, Philosophie, Romanistik) anmelden.

    Weitere Informationen zum Schnupperstudium und zum Studiengang "Kultur und Wirtschaft" gibt es unter www.phil.uni-mannheim.de/bakuwi. Alle Informationen zur Bewerbung an der Universität Mannheim sind unter http://bewerbung.uni-mannheim.de/ zu finden.

    Weitere Informationen:
    Christoph Geppert
    Fakultätsassistent
    Telefon 0621/181- 2282
    Telefax 0621/181 -2168
    geppert@rumms.uni-mannheim.de
    Schloss EO 291
    D-68131 Mannheim


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Language / literature, Media and communication sciences, Philosophy / ethics, Religion
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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