"Wenn einer eine Reise tut...", dann kann er was erzählen. Matthias Trinks genannt Beck tut das auf seine Art und Weise, nämlich mit Acryl auf Seidenpapier. Seine Ausstellung unter gleichnamigem Motto wird ab dem 10. Mai 2007 am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) zu sehen sein. Gezeigt werden Landschafts- und Architekturmotive von hier und anderswo. Seine Bilder wirken nur auf den ersten Blick hell und heiter. Selbst hinter lichten Olivenhainen und sonnigen Wegen lauert ein impulsives Verharren-Erstarren, ein Stillstand der Zeit, die aggressive Stille vor dem Sturm. Kein Luftzug bewegt die Wolken am flirrenden Mittagshimmel Korfus, die Schatten der Häuser wandern nicht, die Vögel schweigen im todgeglaubten Weiher. In diesem Spannungsfeld von Licht und Schatten ist es dem Künstler gelungen, einen energetischen Zustand einzufangen: genau jenen Moment, bevor die Stimmung kippt.
Ob das vom Schöpfer so gewollt ist, kann ein jeder, der mag, zur Vernissage erfahren. Die findet am 10. Mai um 17.00 Uhr im Foyer des IPB am Weinberg 3 statt. Bei Interesse besteht zu späterer Stunde, die Möglichkeit einer Führung durch das Institut. Die Bilder können bis zum 26. Juni werktags von 9.00 bis 16.00 Uhr am IPB besichtigt werden.
Matthias Trinks ist in unseren lokalen Breiten kein Unbekannter. Als mehrfacher Preisträger von Plakatwettbewerben zum Laternenfest und jüngst zur Museumsnacht hat der gebürtige Hallenser die meisten seiner Stadtgenossen schon von Litfasssäulen gegrüßt. Auch die Gestaltung einiger Umweltkalender der Stadt Halle gehen auf die Kappe des freiberuflichen Malers und Grafikers. Matthias Trinks, der viele Jahre in der Werbeabteilung des Neuen Theaters beschäftigt war, bestritt schon zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, Kanada, Italien, Holland und Belgien.
Weiher, Acryl auf Seidenpapier,
Matthias Trinks gen. Beck
None
Lakones, Acryl auf Hartfaser
Matthias Trinks gen. beck
None
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Organisational matters
German
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