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05/16/2000 09:21

TU Dresden plant gemeinsames Diplom mit Boston University

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Der transatlantische Austausch zwischen der TU Dresden (TUD) und der Boston University nimmt neue Formen an. Das Akademische Auslandsamt der TUD hat gemeinsam mit Ben de Winter, Provost an der Boston University, ein Programm erstellt, um die Attraktivität der Ingenieurwissenschaften für amerikanische Studenten zu erhöhen. Dieses "Boston-Dresden-Engineering-Program" wird am 17. Mai 2000, 9 Uhr, im Kleinen Senatssaal der TUD, Mommsenstraße 13, vorgestellt. In Anwesenheit der Leiter/innen aller Außenstellen der Boston University sowie von Austauschstudenten zeigt der sächsische Wissenschaftsminister, Professor Hans Joachim Meyer, die Struktur der sächsischen Hochschullandschaft auf. Für die Universitätsleitung erläutert Professor Hans Wiesmeth, Prorektor Wissenschaft, die Studienmöglichkeiten an der TUD. Über die Internationalisierung des Studiums und die Kernpunkte des neuen Programms spricht anschließend Hildegard Maria Mader, Leiterin des Auslandsamtes. Sie möchte nicht nur die Idee verständlich machen, sondern auch dazu anzuregen, dass aus dem Programm ein gemeinsames Diplom entstehen wird.

    "Unsere amerikanischen Studenten an der Universität studieren überwiegend in den Geistes- und Sprachwissenschaften. Das neue Programm, das im Januar 2001 beginnen soll, hat den Bachelor of Engineering als Studienziel. Es werden damit Studierende aus dem 4. Semester angesprochen", erklärt Frau Mader. Im ersten Vierteljahr ist ein Deutsch Intensivkurs vorgesehen, den Silke Fimmel, Leiterin der Außenstelle der Boston University an der TUD, realisiert. Anschließend besuchen sie drei Fachkurse: Elektrotechnik, Physik und Mathematik sowie weiterhin begleitenden Sprachunterricht mit einem ebenfalls eingebauten Laborpraktikum. "Hier sind für amerikanische Verhältnisse sehr innovative Ideen gebündelt: Praktikum, Fremdsprache und Ingenieurwissenschaften ist nicht üblich dort und insofern eine Novität. Konstruktiv und initiativ bei Ausarbeitung des Programms war die Zusammenarbeit mit Ben de Winter, da er gute Detailkenntnis der europäischen Hochschul- und Ausbildungsstrukturen besitzt."

    Das neue Programm gehört zu dem Grundgedanken der Universität, die internationale Ausrichtung von Lehre und Forschung auszubauen und sich damit der weltweiten Entwicklung gerecht zu werden. An der TUD gibt es bereits 16 internationale Studiengänge in verschiedenen Formen: von englischsprachigen Modulen über integrierte Studiengänge bis hin zu Doppeldiplommöglichkeiten mit Frankreich und Italien.

    Mit dem Boston-Dresden-Engineering-Program weist die TUD neue Wege. In der deutschen Hochschullandschaft gibt es nur an der RWTH Aachen ein ähnliches Programm.

    Nähere Informationen: Akademisches Auslandsamt, Hildegard Maria Mader, Telefon (03 51) 4 63-53 58 oder -75 71

    Dresden, Mai 2000
    Susann Mayer


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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