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05/07/2007 12:24

Ausschreibung des 3. Europäischen eGovernment Awards 2007

Mag. Ingrid Ladner Kommunikation, Marketing & PR
Donau-Universität Krems

    Mit den Europäischen eGovernment Awards zeichnet die EU-Kommission innovative Projekte in der öffentlichen Verwaltung aus und fördert damit den Austausch von Good Practice Modellen innerhalb Europas. Die wissenschaftliche Leitung der Preisvergabe trägt heuer erstmals die Donau-Universität Krems. Christine Leitner, Leiterin des Centre for European Public Administration (CEPA), zeichnet neben der wissenschaftlichen Betreuung gemeinsam mit drei europäischen Partnern für die Planung, strategische Führung und Abwicklung der Evaluierung des renommierten Preises verantwortlich.

    Die EU-Kommission schreibt seit 2003 jedes zweite Jahr den Europäischen eGovernment Award aus. 2007 wird der renommierte Preis somit zum dritten Mal vergeben. Dr. Christine Leitner vom Center for European Public Administration (CEPA) ist es gelungen, die Durchführung des Projekts erstmals an die Donau-Universität Krems zu holen. "Der eGovernment Award ist eine große Herausforderung für unser Zentrum an der Donau-Uni und ich bin sehr stolz, dass wir den Zuschlag für die Leitung dieses bedeutenden EU-Projektes bekommen haben", freut sich Leitner.
    Als ehemalige Dozentin am European Institute of Public Administration (EIPA) in Maastricht, dem bis dato zuständigen Organisationssekretariat des Awards, hat Leitner maßgeblich an der Entwicklung des Preises mitgewirkt.

    Preisverleihung in Lissabon durch EU-Kommissarin
    Der 3. Europäische eGovernment Award wird am 20. September 2007 in Lissabon von Viviane Reding, der EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien vergeben. Die Preisverleihung findet im Rahmen der 4. Europäischen E-Government Konferenz (19.-21.9.) statt. Der Kongress ist mit rund 1.000 TeilnehmerInnen und VertreterInnen der Ministerien einer der wichtigsten Veranstaltungen in diesem Bereich.
    Insgesamt erhalten fünf GewinnerInnen die beliebte "eEurope Award Trophy" für operative Projekte in den Kategorien "Wachstum und Arbeitsmarkt", "Partizipation und Transparenz", "Soziale Wirkung und Zusammenhalt", "Effektive und effiziente Verwaltung" sowie für das beste Good Practice Beispiel als Publikumspreis. Die Kristall-Trophäe wurde von dem Tiroler Unternehmen Swarovski (Design von der österreichischen Firma Artworks) eigens für den eGovernment-Preis entwickelt. Darüber hinaus erhalten die besten 50 TeilnehmerInnen (Finalisten) eine Einladung zur Ausstellung im Rahmen der Konferenz.

    Bewerbungsfrist endet am 11. Juni
    Der Call für die Einreichung ist am 2. April gestartet und endet mit 11. Juni 2007. Die Europäische Kommission richtet sich mit der Ausschreibung des Preises an alle europäischen Staaten, EU-Kandidatenländer und EFTA-Staaten. Verwaltungen auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene, die E-Government Dienstleistungen anbieten, werden aufgefordert sich zu bewerben. Die Evaluation der eingereichten Projekte erfolgt von unabhängigen ExpertInnen aus ganz Europa Anfang Juli 2007 in Krems. Anschließend treffen die FinalistInnen Ende Juli zur Präsentation ihrer Projekte im Rahmen eines Workshops in Brüssel zusammen.

    Weitere Informationen zu den European eGovernment Awards und Online-Bewerbungsunterlagen sind der Website http://www.epractice.eu zu entnehmen.

    Forschung und Lehre für den Öffentlichen Dienst von Morgen
    Das noch junge Zentrum für Europäische Verwaltungswissenschaft (CEPA) an der Donau-Universität Krems hat sich zum Ziel gesetzt, das international eingeforderte Zusammendenken der bisher herrschenden Ansätze der Verwaltungswissenschaft durch eine wegweisende Kombination von Forschung und Analyse internationaler Good Practice zu verwirklichen. Dabei ist es ein zentrales Anliegen, die Zusammenarbeit mit Forschungsinstitutionen und Ausbildungseinrichtungen, Politik, Verwaltung und Wirtschaft im In- und Ausland sowie mit internationalen Organisationen und Netzwerken zu forcieren und für diese Zielsetzungen nutzbar zu machen.
    Neben Forschungs- und Consultingaktivitäten bietet das CEPA seit Herbst 2006 den berufsbegleitenden Lehrgang "Master of Public Administration" an. Mit dem Masterprogramm werden Führungskräfte im öffentlichen Dienst angesprochen, die sich für die gegenwärtige Umbruchsituation in Staat und Verwaltung im Hintergrund von internationalen und insbesondere europäischen Anforderungen rüsten möchten und mit der Entwicklung nachhaltiger Projekte befasst sind.


    More information:

    http://www.donau-uni.ac.at/gpa


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    Criteria of this press release:
    Information technology, Media and communication sciences, Social studies
    transregional, national
    Organisational matters, Transfer of Science or Research
    German


     

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