Enge Zusammenarbeit mit der Industrie
ACAP, das Studierendenberatungs- und Begleitungsprogramm der ETH Zürich (Academic and Career Advisory Program), nimmt sein drittes Modul in Angriff: den Übergang der Bachelor- und Masterstudierenden ins Berufsleben zu ebnen. Dies soll durch engere und strategische Zusammenarbeit mit der Industrie ermöglicht werden.
Das neue Modul des Studierendenberatungs- und Begleitungsprogramms A-CAP bereitet die Studierenden der ETH Zürich auf die Herausforderungen des Berufseinstiegs durch intensivierten Kontakt zur Industrie vor. Der Rektor und Präsident a.i. der ETH Zürich, Konrad Osterwalder, bezeichnet das unter seiner Lenkung stehende Programm als "eine Plattform, die beiden Seiten bei der Ent-scheidfindung hilft: Die Unternehmen fällen Personalentscheide, die Studieren-den entscheiden, welche berufliche Laufbahn sie einschlagen wollen."
Durch die enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern bildet ACAP die eigentli-che Schnittstelle zwischen den Studierenden und den Unternehmen. Die von ACAP organisierten Themenanlässe bringen beidseitigen Gewinn: die Unter-nehmen erhalten einen frühen und gezielten Zugang zu interessierten Studie-renden, an die sie Praktika, Projektarbeiten oder feste Anstellungen vergeben können. Die Studierenden gewinnen durch die Partnerschaft der ETH mit enga-gierten Unternehmen vertiefte Einblicke in verschiedene Branchen und Berufs-felder. Des Weiteren entstehen auch viele Diplomarbeiten in Zusammenarbeit mit der Industrie. Auf diese Weise können sich die Studierenden ein persönli-ches Kontaktnetz aufbauen, welches für ihren Einstieg ins Arbeitsleben und ihre künftige Laufbahn von grossem Wert ist. Die ersten vertraglichen Industriepart-ner von ACAP sind ABB Schweiz AG sowie Procter&Gamble.
Den Erfolg der Studierenden erhöhen
Doch bevor sich die Studierenden dem Berufsleben nähern, müssen sie die Herausforderungen der Hochschule bewältigen können. Die ersten vier Semes-ter eines ETH-Studiums sind die heikelsten. Ohne angemessene Unterstützung und Begleitung erreicht der Anteil von Studienabbrechern gesamthaft bis 30 Prozent. Mit seinem umfassenden Beratungsangebot setzt ACAP gezielt hier an, indem es den Studierenden individuelle Unterstützung sowohl in akademi-schen als auch in persönlichen Belangen bietet. Zu den meistgefragten Bera-tungsleistungen gehören Coaching und Zeitmanagement.
Zum Hintergrund von ACAP
ACAP wurde im August 2005 als vierjähriges Pilotprojekt lanciert. Das Pro-gramm ist auf das Bedürfnis nach individueller Beratung bei der Studienwahl, während des Studiums und beim Berufseinstieg ausgerichtet. Zurzeit erstreckt sich ACAP auf zwei der 16 Departemente der ETH Zürich: Maschinenbau und Verfahrenstechnik sowie Physik, welche gemeinsam 20 Prozent der Studieren-den der ETH Zürich ausmachen. Nach der Schlussevaluation im August 2008 wird ACAP optimiert und Anfang 2009 auf die ganze ETH Zürich ausgeweitet.
http://Jadwiga Gabrys
http://ACAP (Academic and Career Advisory Program)
http://Tel. +41 44 632 85 04
http://gabrys@ethz.ch
http://www.acap.ethz.ch
Criteria of this press release:
Mechanical engineering, Media and communication sciences, Teaching / education
transregional, national
Research projects
German
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