Hochschulbewertung
HANNOVER. Niedersächsische Hochschulen zählen in vielen Fächern zu den besten im deutschsprachigen Hochschulraum. Das bestätigt die aktuelle Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh.
"Es ist ein Erfolg für unsere Hochschulen und ein Beweis ihrer guten Arbeit, dass sie beim Hochschulranking so gut abgeschnitten haben", kommentierte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, die am (heutigen) Mittwoch vorgelegten Ergebnisse des CHE. Der Hochschulstandort Niedersachsen sei durch die bildungspolitischen Entscheidungen der Landesregierung in den vergangenen Jahren wieder attraktiver geworden.
Einen Spitzenplatz im Fach Lehramt Germanistik teilt sich die Universität Göttingen mit der Universität Oldenburg und der Hochschule Vechta. Alle Hochschulen erreichen hier die höchst möglichen Bewertungen.
Bei der Hochschulbewertung konnte die Universität Oldenburg besonders im Fach Erziehungswissenschaft punkten. Sie zählt in diesem Fach zur Spitzengruppe der Hochschulen. Gelobt wurde in der Befragung die Studiensituation insgesamt, die Betreuung und die Bibliotheksausstattung. Damit zählt die Universität Oldenburg in diesem Fach zu den Aufsteigern im Hochschulranking.
Auch in den technisch-ingenieurwissenschaftlichen Fächern konnten sich die niedersächsischen Hochschulen behaupten. Die Fachhochschulen Oldenburg/Ostfriesland Wilhelmshaven (Standort Emden), die Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel und die TU Braunschweig erreichten in Elektro- und Informationstechnik gute Ergebnisse vor allem bei der Laborausstattung.
Die Universität Hannover setzte sich im bundesweiten Vergleich unter anderem im Studiengang Architektur durch und zählt hier zu den Aufsteigern. Die Technische Universität Braunschweig erreichte im Bauingenieurwesen gute Bewertungen.
Das CHE stellt jedes Jahr eine Auswahl von Studienfächern im deutschsprachigen Hochschulraum auf die den Prüfstand. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung enthält das Ranking Urteile von fast 300.000 Studierenden über die Studienbedingungen.
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