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05/15/2007 10:27

Die Spur des Granatapfel - und die Sammlung von Heinz E. Hirscher

Diplom-Journalistin, Studien-Assessorin Johanna Lembens-Schiel Presse und Forschungsinformation
Universität Hohenheim

    Ausstellungseröffnung im Museum zur Geschichte Hohenheims am 20. Mai 2007

    Der Granatapfel weckt in uns verschiedenste Assoziationen: die erfrischende orientalische Frucht ist zugleich ein mythisches Symbol für Fruchtbarkeit, für Herrschaft, ja sogar für die Einheit der Kirche

    "Die Spur des Granatapfels" zeichnet die mythische Spur der roten Köstlichkeit nach. Im Informationsteil führt die Ausstellung zunächst in die botanische Verbreitung des kernigen Obstes ein und verfolgt dann seine symbolische Bedeutung in der Bibel, in der antiken Mythologie und in der christlichen Kunst. Was heute kaum noch jemand weiß: Der Granatapfel war in der Vergangenheit auch ein oft genutztes Heilmittel und eine wichtige Färbepflanze.

    Farbenfrohe Exponate aus aller Welt sind im Spielhaus der Universität Hohenheim versammelt. Durch einen Glücksfall kam der Kontakt des Museums zur Geschichte Hohenheims mit dem renommierten Stuttgarter Künstler Heinz E. Hirscher zustande. Hirscher hat einen großen Teil seines Lebens mit dem Sammeln von allem, was mit Granatäpfeln zu tun hat, verbracht. Aus seiner sehr umfangreichen Sammlung werden nun einige wichtige und kuriose Stücke gezeigt: Wertvolle Antiquitäten, wie eine chinesische Paneele aus dem 18. Jahrhundert oder ein jüdisches Weihrauchgefäß in Granatapfel-Form, eine tibetanische Satteldecke mit Granatapfel-Muster und weitere Kleinode stehen neben Kunsthandwerklichem und Folkloristischem.

    Natürlich hat sich der Sammler und Künstler Heinz E. Hirschner auch in seinem eigenen Werk dem Granatapfel genähert. Einige seiner Granatapfel-Kunstwerke sind in der Ausstellung zu sehen. Überdies haben sich auch Freunde und Kollegen von Hirscher des Granatapfels angenommen, einige von ihren künstlerischen Bearbeitungen des Granatapfel-Themas sind ebenfalls ausgestellt.

    Natürlich hat sich der Sammler und Künstler Heinz E. Hirschner auch in seinem eigenen Werk dem Granatapfel genähert. Einige seiner Granatapfel-Kunstwerke und die seiner Kollegen sind in der Ausstellung zu sehen.

    Vielleicht kann diese Ausstellung dazu beitragen, dass die beeindruckende Granatapfel-Sammlung von Heinz E. Hirscher - der demnächst seinen 80. Geburtstag feiern wird - einen dauerhaften Ausstellungsort findet.

    Museum zur Geschichte Hohenheims, Universität Hohenheim, Exotischer Garten, Spielhaus Ausstellungseröffnung am 20. Mai 2007 ab 10.30 Uhr

    Öffnungszeiten des Museums:
    Samstag 14.00 - 17.00 Uhr
    Sonn- u. Feiertags 10.00 - 17.00 Uhr

    Die Ausstellung ist zu sehen bis Ende August 2007.

    Kontaktadresse (nicht zur Veröffentlichung):
    Archiv der Universität Hohenheim
    Tel.: 0711 459-22119, E-Mail: uniarch@uni-hohenheim.de


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    Criteria of this press release:
    Art / design, Biology, Environment / ecology, History / archaeology, Information technology, Music / theatre, Oceanology / climate, Social studies
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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